Winterzeit

Winterzeit – Zeit der Stille, der Tiefe und der Niere

 

Der Winter steht in der chinesischen Medizin im Zeichen der Niere – unserem „Wurzel-Organ“.
Sie speichert unsere Lebensessenz, das
Jing, und ist eng verbunden mit Alter, Vitalität, Willenskraft – und auch mit der Emotion Angst.
In der Natur zieht sich alles zurück, ruht, regeneriert. Und genau das dürfen wir (und unsere Tiere!) uns auch erlauben.

 Die Energie des Winters – Rückzug, Ruhe und Regeneration

 

Während der Sommer uns nach außen zieht, lädt der Winter ein, nach innen zu lauschen.
Es ist die Zeit, die
Batterien wieder aufzuladen – für Körper, Geist und Seele.
Auch bei unseren Tieren darf alles ein bisschen ruhiger werden:
Mehr Kuschelzeit, weniger Action, mehr Wärme und Geborgenheit.

Kälte ist in der TCM der große Feind der Niere – sie „kriecht in die Knochen“ und macht steif und unbeweglich.
Das kennen wir – und unsere älteren Vierbeiner ebenso. Hier helfen
Wärme, sanfte Bewegung und ein bisschen Öl fürs Getriebe – also Omega-3! Aber auch wärmende Gewürze, wie Ingwer und Kurkuma, passen jetzt in den Speiseplan!

 

Steifigkeit im Winter und besonders im Alter & die Niere – Bewegung und Qi Gong 

Im Alter wird die Essenz (Jing) weniger – und damit auch die Beweglichkeit.
Die Chinesen sagen:
„Wenn das Jing schwindet, erstarrt das Leben.“
Sanfte Übungen, wie etwa das
Spielen mit Qi-Gong-Kugeln, helfen, die Lebensenergie wieder in Fluss zu bringen.

Übung mit den Qi-Gong-Kugeln (Baoding-Kugeln)

Nimm zwei Qi-Gong-Kugeln in eine Hand und bewege sie langsam kreisend umeinander – erst im Uhrzeigersinn, dann in die entgegengesetzte Richtung.
Die Kugeln rollen dabei sanft gegeneinander, die Finger bleiben locker und geschmeidig.
Wechsle nach einiger Zeit die Hand.
Achte auf deine Atmung – ruhig, gleichmäßig, tief.

Diese Übung:

  • fördert die Beweglichkeit der Finger und Handgelenke
  • stärkt die Feinmotorik und Konzentration
  • regt die Durchblutung und den Qi-Fluss an
  • und – ganz spannend – trainiert die Synapsen im Gehirn, was sich positiv auf Gedächtnisleistung und Demenzvorbeugung auswirkt.

Ein kleiner Moment täglich genügt, um Körper, Geist und Seele zu verbinden – und das Qi sanft zu bewegen.

Vitamin D – Sonne aus dem Glas

Wenn die Sonne im Winter Urlaub macht (und das tut sie ausgiebig!), darf Vitamin D ruhig nachhelfen.
Vitamin D ist wichtig für:

  • das Immunsystem
  • die Knochengesundheit
  • die Stimmung (besonders, wenn’s draußen grau ist)

➡️ Tipp: Lass deinen Vitamin-D-Spiegel einmal testen – beim Arzt oder ganz einfach mit einem Online-Testset.
Wer müde, schlapp oder melancholisch ist, darf aber auch einfach mal mit einer moderaten Dosis starten.
Auch bei
Tieren kann ein Mangel vorkommen! Gerade wenn sie im Winter in Decken eingepackt sind!

Omega-3 – Nahrung für Gehirn, Herz & Niere

Omega-3-Fettsäuren sind wahre Alleskönner.
Sie wirken
entzündungshemmend, unterstützen Gelenke, Herz, Gehirn (Demenzprävention!) und stärken das Yin der Niere.
In der chinesischen Medizin gilt Omega-3 als
„Nährung des Wasserelements“ – also genau das, was im Winter gebraucht wird.

Für den Menschen:

  • Hochwertigstes Omega-3 aus der Schizochytrium-Alge – pflanzlich, rein, ohne Fisch und mit sehr gutem DHA/EPA-Profil.
  • Unterstützt Gedächtnis, Konzentration, Zellschutz und das Nervensystem.
  • Omega 3 Plus von EthnoHealth: für alle, die ihre elementaren Körperfunktionen stärken möchten. Ich selbst nehme es täglich! 

Für die Tiere:

  • Pferd: Leinöl – stärkt Fell, Verdauung und Energie.
  • Hund: Lachsöl oder Hanföl – fördert Gelenke, Haut und Abwehrkräfte.
  • Katze: Lachsöl – besonders gut verträglich und stärkt Immunsystem & glänzendes Fell.

Ein paar Tropfen übers Futter genügen – regelmäßig gegeben unterstützen sie Vitalität, Beweglichkeit und Lebensfreude.

Wärmendes Essen – Feuer für die Nierenenergie

Im Winter sollten wir (und unsere Tiere) warm essen und trinken.
Die Niere liebt
Wärme und Langsamkeit – also keine kalten Smoothies, sondern Suppen, Eintöpfe und Breie.

Rezept: Kraftsuppe nach TCM (klassisch)

Zutaten:

  • 1 Hühnerschenkel oder Stück Suppenfleisch
  • 1 Stück frischer Ingwer
  • 1 Stück Süßholz oder ein paar Datteln (für die Milz)
  • 1 Stück Kombu-Alge
  • Wurzelgemüse: Karotte, Sellerie, Lauch
  • 2–3 Shiitakepilze

Zubereitung:
Alles lange (mind. 2–4 Stunden) köcheln lassen – am besten mit Liebe und ruhiger Musik.
Diese Suppe wärmt, stärkt Qi & Blut und nährt die Nierenenergie.

Vegane Kraftsuppe – pflanzliche Power fürs Yin

Zutaten:

  • 1 Stück frischer Ingwer (ca. 3 cm)
  • 2 Karotten, 1 Stück Sellerie, 1 Petersilienwurzel
  • 1 kleines Stück Kombu- oder Wakame-Alge
  • 4 getrocknete Shiitake oder Steinpilze
  • 1 kleine Handvoll rote Linsen
  • 3 Datteln oder 1 TL Misopaste
  • 1 TL Sesamöl oder Kokosöl

Zubereitung:
Alles in 1,5 l Wasser 1-2 Stunden sanft köcheln lassen.
Vor dem Servieren mit etwas Tamari oder Salz abschmecken.
Diese Variante ist leicht, mineralstoffreich und nährt das
Yin der Niere, ohne zu beschweren.

 

 Winterliche Futterideen

Für Pferde:

  • Warmes Mash mit Leinsamen, Haferflocken, Apfel und etwas Leinöl stärkt die Verdauung und hält das Fell glänzend.
  • Alternativ: Mash mit Rote Bete, Karotte und einer Prise Ingwer – gut für Durchblutung & Wärme.

Für Hunde:

  • Gekochtes Gemüse (Karotten, Kürbis, Pastinake) mit Fleisch oder Hirse und einem Teelöffel Lachs- oder Hanföl.

Für Katzen:

  • Gekochtes Hühnchen oder Fisch mit etwas Brühe und einem Tropfen Lachsöl.

Warme Mahlzeiten unterstützen die Verdauung, stärken die Nierenenergie – und machen einfach glücklich. ❤️

 

Akupressurpunkt des Winters: Niere 3 (Taixi – Große Quelle)

Dieser Punkt stärkt die Nierenenergie, hilft bei Erschöpfung, Rückenschmerzen, Angst und Kältegefühl.

Lage beim Menschen:
Zwischen Innenknöchel und Achillessehne, in der kleinen Mulde dort.
Sanft massieren, täglich ein paar Minuten, besonders abends.

 

 

 

 

Beim Hund & bei der Katze:
Gleiche Stelle – direkt hinter dem Innenknöchel der Hinterpfote.
Sanfte, kreisende Massage mit warmen Händen.

 

 

 

 

 

Beim Pferd:
Am Hinterbein, knapp über dem Sprunggelenk, hinter dem Innenknöchel – ebenfalls sanft massieren.
Tiere lieben diesen Punkt – er bringt Ruhe, Vertrauen und Wärme ins System.

Zum Abschluss: Wärme, Ruhe und ein Lächeln

Der Winter ist die Zeit, still zu werden – und trotzdem lebendig zu bleiben.
Mit warmem Essen, einem Tropfen Öl, einer Prise Humor und viel Herz wird diese Zeit zur wahren
Regenerationsquelle.

Geschenke-Tipp:
Bei mir können jetzt
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Ein Geschenk, das Herz und Seele wärmt – für Mensch und Tier. ❤️

Herzliche Wintergrüße

Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

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Haftungsausschluss
Die in diesem Beitrag bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische, tierärztliche oder therapeutische Beratung dar. Die Nutzung der Inhalte erfolgt auf eigene Verantwortung. Für individuelle gesundheitliche Fragen wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt, Tierarzt oder Therapeuten. Ich übernehme keine Haftung für Schäden oder Schäden, die durch die Anwendung der hier vorgestellten Tipps, Empfehlungen oder Informationen entstehen könnten

Dein Herbst

Dein Herbst – Wenn die Lunge im Mittelpunkt steht

Lieber Herbstfreund,

der Herbst ist da – die Blätter fallen, die Luft wird frischer, und unsere Lunge meldet sich als Hauptakteur der Jahreszeit. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM und TCVM für unsere Tiere) gehört der Funktionskreis Lunge ganz klar in den Herbst. Und damit sind gleich ein paar spannende Themen verbunden: Atmung, Haut, Immunsystem – und auch unsere Stimmung.


Die Lunge – mehr als nur Atmen

In der chinesischen Medizin ist die Lunge dafür zuständig, das WeiQi (unsere Abwehrkraft, das „äußere Qi“) zu regulieren. Sie ist quasi unser Schutzschild gegen Wind, Kälte, Viren und Co.

  • Beim Menschen: Typische Zeichen einer geschwächten Lunge sind Husten, Atemnot, häufiges oder fehlendes Schwitzen, trockene Haut oder Ekzeme. Auch das Gefühl von Kummer oder Traurigkeit gehört dazu – manchmal zeigt es sich in Rückzug oder Einsamkeit.
  • Bei Hund und Katze: Struppiges Fell, häufiges Niesen oder Husten, Infektanfälligkeit oder auch Müdigkeit.
  • Bei Pferden: Im Herbst sieht man oft „schniefende Nasen“ oder auch hustende Pferde, vor allem nach Stallwechsel oder wenn der Kummer über das Verlassen der Herde groß ist. Ja, auch Pferde haben Herzschmerz – und das schlägt sich auf die Lunge nieder.

Die Emotion Kummer oder Trauer

Vielleicht kennst du das: Ein tiefer Seufzer, ein schweres Herz – genau das schwächt nach TCM unsere Lunge. Tiere reagieren ähnlich, nur dass sie uns ihr Leid nicht in Worten erzählen, sondern über Verhalten und Körper zeigen.

Haltung und Lungen-Qi – aufrecht durchs Leben

Die Lunge liebt Weite. Ein zusammengesunkener Brustkorb, hochgezogene Schultern oder ein Rundrücken blockieren das Qi der Lunge. So kann der Atem nicht frei fließen, das Zwerchfell bleibt eng – und das wirkt sich auf alles aus: Verdauung, Haut, Kreislauf und natürlich das Immunsystem.

  • Beim Menschen heißt das: Richte dich bewusst auf, öffne den Brustkorb, atme sanft und tief – schon verändert sich deine Verbindung zur Welt.
  • Bei Tieren, besonders im Alter, sieht man oft ein „Einsacken“. Hier hilft Bewegung, sanfte Dehnung und bei Bedarf auch Akupunktur, um das Qi wieder in Fluss zu bringen. Denn: Nur ein freier Brustraum schenkt freie Energie.

Die Haut als Spiegel der Lunge

In der chinesischen Medizin öffnet sich die Lunge nach außen über die Haut.

  • Beim Menschen: Trockene Haut, Juckreiz, Ekzeme.
  • Bei Hund und Katze: glanzloses, struppiges Fell, Schuppen oder Hautprobleme.
  • Beim Pferd: stumpfes Fell, Hautekzeme oder schlecht heilende Wunden.

Akupressurpunkt des Monats: Lunge 9 (Taiyuan – „Große Quelle“)

Warum dieser Punkt? Er stärkt die Lungenenergie, reguliert den Atem und unterstützt dein Immunsystem.

  • Beim Menschen: Du findest Lunge 9 an der Handgelenksfalte, da wo der Puls tastbar ist – Daumenseite.
  • Beim Hund und bei der Katze: Ebenfalls am Handgelenk, oberhalb der Pfote, innen Richtung Daumen (also Vorderlauf-Innenseite).
  • Beim Pferd: Direkt auf dem Karpalgelenk innen am Vorderbein tastbar.

Einfach sanft für 1–2 Minuten mit kreisenden Bewegungen massieren – dein Körper (oder der deines Vierbeiners) wird es dir danken.

 

 

 

 


Was du im Herbst für dich und dein Tier tun kannst

  • Spaziergänge an der frischen Luft – tief durchatmen, aber bitte warm eingepackt.
  • Sanftes Training – Pferde lieben ruhige, rhythmische Bewegung, Hunde ebenso.

 

  • Kräuterfreunde: Thymian und Salbei unterstützen die Lunge, Hagebutte stärkt das Immunsystem. Für Tiere oft auch in Teemischungen oder Futterergänzungen geeignet. 
  • Rituale gegen Kummer – Nähe schenken, kraulen, Zeit miteinander verbringen. Das heilt mehr, als man denkt.
  • Akupunktur und Akupressur – besonders bei älteren Tieren wichtig, um Haltung, Qi-Fluss und Vitalität zu erhalten. Buche gerne einen Termin bei mir!
  • Wärmende Ernährung – Suppen, Kürbis, Hafer, Reis und Wurzelgemüse. Probiere folgende Rezepte gerne einmal aus:
  • Weiße-Bohnen-Birnen-Suppe für den Herbst

  • Warum dieses Rezept?

  • In der TCM gelten weiße Lebensmittel als besonders stärkend für die Lunge (die Farbe Weiß gehört zum Metall-Element = Herbst).
  • Birne: befeuchtet die Lunge, lindert Trockenheit und Husten.
  • Weiße Bohnen: stärken Qi und Lunge, nähren den Körper.
  • Reis: harmonisiert die Mitte und unterstützt die Verdauung.
  • Ingwer: vertreibt Kälte und schützt vor äußeren Einflüssen.

  • Zutaten (für 2–3 Portionen)

  • 100 g weiße Bohnen (z. B. Cannellini, über Nacht einweichen oder aus der Dose)
  • 1 reife Birne, geschält, entkernt, in Stücke geschnitten
  • 50 g Reis (Rundkorn oder Jasmin)
  • 1 kleines Stück frischer Ingwer (ca. 2 cm), in Scheiben
  • 1 kleine Karotte, gewürfelt
  • 1 Frühlingszwiebel, in Ringe geschnitten
  • 1 TL Sesamöl
  • 800 ml Wasser oder milde Gemüsebrühe
  • Salz, ein Spritzer Tamari oder Sojasauce (nach Geschmack)

  • Zubereitung

  • Die eingeweichten Bohnen abgießen und mit frischem Wasser ca. 30 Min. vorkochen, bis sie weich sind.
  • In einem Topf Sesamöl erhitzen, Ingwer kurz anrösten.
  • Birnenstücke, Karotten, Reis und Bohnen hinzufügen, mit Wasser oder Brühe aufgießen.
  • Alles ca. 20–25 Min. köcheln lassen, bis der Reis gar und die Suppe cremig ist.
  • Zum Schluss mit Salz und etwas Tamari abschmecken, mit Frühlingszwiebel bestreuen.

  • Wirkung nach TCM

  • Befeuchtet die Lunge und lindert Trockenheit (Birne, Karotte).
  • Stärkt Qi und Abwehrkraft (Weiqi) durch Bohnen und Reis.
  • Vertreibt Kälte und unterstützt die Abwehr (Ingwer).
  • Sanft, wärmend und leicht süß – ideal für den Herbst und für empfindsame Lungen.
  • Tipp: Auch für Kinder super geeignet, und wenn’s schnell gehen muss, kannst du statt Bohnen auch einfach nur Reis und Birne mit etwas Karotte kochen.

  • Herbstgenüsse für Vierbeiner

  • Füttere die Lunge, stärke das Immunsystem & genieße die goldene Jahreszeit
  • Der Herbst ist die Zeit der Lunge – nicht nur bei uns Menschen, sondern auch bei unseren Tieren. Trockenheit, Kälte und Kummer können die Abwehr schwächen. Mit kleinen, einfachen Futter-Ideen kannst du deine Vierbeiner unterstützen. Hier kommen meine Lieblingsrezepte fürs Wohlbefinden im Herbst:

  • Für dein Pferd – Getreidefreies Herbst-Mash

  • Befeuchtet, stärkt Qi und bringt Glanz ins Fell
  • Zutaten (für 1 Portion):
  • 2 Hände voll Leinsamen (geschrotet oder ganz, gekocht)
  • 1 kleine geriebene Birne oder Apfel
  • 1 geraspelte Karotte
  • 1 EL Hagebuttenpulver
  • warmes Wasser
  • Alles mischen, 15–20 Min. ziehen lassen, lauwarm servieren.
    Wirkung: befeuchtet Lunge & Darm, stärkt das Immunsystem, tut Haut & Fell gut.


  • Für deinen Hund – Herbstliches Wohlfühl-Menü

  • Gut für die Lunge, stärkt die Abwehr und macht das Fell glänzend
  • Zutaten (für 1 Portion):
  • 1 Schüssel gekochter Kürbis (Hokkaido/Butternut)
  • etwas gekochtes Huhn (klein geschnitten)
  • 1 TL Lein- oder Lachsöl
  • ein paar gekochte Birnenwürfel
  • Mischen, lauwarm servieren.
    Wirkung: wärmt sanft, befeuchtet die Lunge, stärkt das Wei-Qi (Abwehrkraft).
  • Kräuter-Extras für Hunde (kleine Mengen ins Futter):
  • Thymian → stärkt die Lunge, hilft bei Husten
  • Hagebutte → Vitamin-C-Power für das Immunsystem
  • Fenchel → gut für Atemwege & Verdauung

  • Für deine Katze – Zarte Herbst-Unterstützung

  • Sparsam, lecker und leicht verdaulich
  • Zutaten (für 1 Portion):
  • etwas gekochtes Huhn oder Pute
  • 1 kleiner Löffel gekochte, pürierte Birne (nur, wenn die Katze es mag)
  • 1 Tropfen Lachsöl
  • Vorsichtig untermischen.
    Wirkung: stärkt Qi, befeuchtet, unterstützt Haut & Fell.
  • Kräuter-Extras für Katzen (nur winzige Mengen!):
  • Thymian → stärkt die Atemwege
  • Hagebuttenpulver → kräftigt die Abwehr

  • Der Herbst lädt uns ein, wärmende und befeuchtende Nahrung zu wählen – für Mensch und Tier gleichermaßen. Ein bisschen Birne hier, ein Schuss Hagebutte da, dazu Wärme und Liebe: So geht ihr gestärkt in die kalte Jahreszeit.
  • Und denk dran: Ein herbstlicher Spaziergang, ein warmes Mash oder eine Extraportion Kuscheln können manchmal mehr bewirken als jede Medizin. ?
  • Fazit

    Der Herbst ist die Zeit des Loslassens – die Blätter fallen, und auch wir dürfen Ballast abwerfen. Gleichzeitig ist es die Zeit, unsere Lunge und unser Immunsystem zu stärken. Achte auf dich, deine Tiere und gönnt euch gemeinsam eine große Portion frische Herbstluft, eine aufrechte Haltung und Gelassenheit.

    Und denk dran: Ein kleiner Spaziergang, ein paar warme Suppen, ein bewusster Atemzug und ein liebevoll gedrückter Punkt am Handgelenk können wahre Wunder wirken. ?

  • Herzliche Herbstgrüße Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

 

  • Haftungsausschluss
    Die in diesem Beitrag bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische, tierärztliche oder therapeutische Beratung dar. Die Nutzung der Inhalte erfolgt auf eigene Verantwortung. Für individuelle gesundheitliche Fragen wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt, Tierarzt oder Therapeuten. Ich übernehme keine Haftung für Schäden oder Schäden, die durch die Anwendung der hier vorgestellten Tipps, Empfehlungen oder Informationen entstehen könnten.

Die Kraft des Spätsommers für Mensch & Tier

Zurück zur Mitte – Die Kraft des Spätsommers für Mensch & Tier

 

Der Spätsommer steht vor der Tür – die Zeit der reifen Früchte, der goldenen Felder und der erdigen Fülle. In der Chinesischen Medizin (TCM) ist dies die Zeit des Erdelements, der Mitte, unserer inneren Kraftquelle. Eine starke Mitte ist das Fundament für Gesundheit, Ausgeglichenheit – und einen guten Appetit. Für uns Menschen. Und für unsere Tiere.

Doch was bedeutet das eigentlich genau: „die Mitte stärken“?

Was ist „die Mitte“ in der TCM

Unsere Mitte – das sind Milz und Magen, die beiden fleißigen Organe im Erdelement. Sie sind verantwortlich für die Verdauung, aber auch für Konzentration, Energie, Sorgfalt und emotionale Stabilität.

In der TCM gilt: Die Mitte ist wie der Herd in der Küche. Wenn das Feuer lodert, wird das Essen gut verstoffwechselt. Wenn der Herd schwächelt, bleibt alles halb gar liegen – und das spüren wir.

Was passiert bei Magen-Qi-Mangel?

Ein schwacher Magen – ob beim Menschen oder beim Tier – zeigt sich z.B. durch:

  • Appetitlosigkeit
  • Völlegefühl
  • Blähungen
  • Müdigkeit nach dem Essen
  • Unverträglichkeiten

Beim Tier kann das heißen: mäkeliges Fressverhalten, Gewichtsabnahme, stumpfes Fell oder Trägheit. Auch das berühmte Grasfressen beim Hund ist oft ein Hilferuf des Magens.

Wenn die Mitte überhitzt – besonders im Sommer!

Zu viel Hitze schwächt die Mitte ebenfalls. Gerade im Sommer kann das schnell passieren:

  • Mensch: Sodbrennen, Reizbarkeit, Heißhunger auf Kaltes
  • Tier: Hecheln, Unruhe, Schleimhautentzündungen, zu weicher Kot

Die Lösung: kühlende und befeuchtende Nahrungsmittel, angepasst an Typ und Tier.


Ernährung für eine starke Mitte

Für den Menschen:

  • Gedünstetes Gemüse (z.B. Karotten, Kürbis, Fenchel)
  • Hirse, Reis, gekochter Hafer
  • Wärmende Gewürze: Ingwer, Zimt (sparsam)
  • Suppen & Eintöpfe
  • Weniger: Käse, Zucker, kalte Getränke

Für Hund & Pferd:

  • Hund: Gekochter Kürbis, Süßkartoffel, Hirse, ein wenig Huhn – warm serviert!
  • Pferd: Mash mit Leinsamen, Karotten, getrocknete Kräuter wie Fenchel oder Kümmel

Und bitte: keine Eisklumpen im Napf oder gefrorene Leckerlis. Die Mitte dankt es euch mit mehr Energie und weniger Blähungen ?


Akupressur für die Mitte: Milz 6 & Magen 36

Diese Punkte kannst du sanft massieren – bei dir selbst oder deinem Tier:

Magen 36 (Zusanli)

  • Mensch: Handbreit unterhalb der Kniescheibe, leicht außen neben dem Schienbein
  • Hund/Pferd: Vor dem Kniegelenk, leicht nach außen
  • Unterstützt die Verdauung, stärkt das Immunsystem, gibt Energie

Milz 6 (Sanyinjiao)

  • Mensch: Handbreit oberhalb des Innenknöchels, hinter dem Schienbein, meist schmerzhaft beim Reindrücken!
  • Hund/Pferd: Entlang der Innenseite der Hinterbeine. Auf dem Muskelbauch, ca. 3 Fingerbreit (Hund) bzw. 1-1,5 Handbreit (Pferd) über dem Sprunggelenk.
  • Harmonisiert das Verdauungssystem, beruhigt, hilft bei Feuchtigkeit und Schwäche.
  • Sanfte kreisende Bewegungen, 1–2 Minuten täglich, genügen. Auch Tiere genießen diese Berührungen oft sehr – eine kleine „Wellnessbehandlung“, ganz ohne Spa.

Entspannung – auch für Tiere wichtig!

Wer seine Mitte stärken will, braucht auch inneren Frieden. Hektik, zu viel Input, Stress beim Fressen oder unterwegs – all das schwächt die Verdauung.
Gönn dir und deinem Tier täglich kleine Inseln der Ruhe. Ein entspannter Hundekopf auf deinem Schoß wirkt oft heilender als jede Tablette.

Herzenswarme Grüße & eine starke, stabile Mitte für dich und deine tierischen Freunde

Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

 

Haftungsausschluss
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Sommer, Sonne, Feuerelement

Sommer, Sonne, Feuerelement – Wie Du (und Deine Tiere) mit der Gluthitze in Balance bleibst ?

Schwitzt Du schon – oder glühst Du nur noch elegant vor Dich hin? ?
Der Sommer hat das Ruder übernommen und das Thermometer macht Luftsprünge über die 30 Grad-Marke. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bedeutet das:
Das Feuerelement hat Hochsaison!

Das Feuerelement – Wenn’s innen wie außen heiß hergeht

Laut TCM gehört der Sommer zum Element Feuer, das für Hitze, Freude, Lebendigkeit und Herzenswärme steht – manchmal aber auch für „ein bisschen zu viel des Guten“.
Dem Feuer zugeordnet sind die Organe:

❤️ Herz (Yin) – unser emotionales Zentrum, der „Kaiser“ der Organe
Dünndarm (Yang) – zuständig für die geistige Klarheit, Sortieren von Wichtigem und Unwichtigem

Im Idealfall bringt uns das Feuerelement Leichtigkeit, gute Gespräche, Lachen, Liebe – und ein offenes Herz.
Doch wenn es überkocht (und das kann bei 34 Grad leicht passieren), dann kann’s auch mal kippen:

Schlaflosigkeit
– Nervosität, Reizbarkeit
– Herzklopfen, Unruhe
– Kreislaufprobleme
– Hitzewallungen oder Erschöpfung

Und ja – das gilt für uns Menschen genauso wie für unsere tierischen Begleiter !

Cool bleiben – Tipps für Mensch und Tier bei Gluthitze

Damit Du und Deine Lieblinge gut durch die Sommerhitze kommt, hier ein paar bewährte TCM-Tipps – mit Herz und Verstand:

1. Trinken, trinken, trinken – aber richtig!

  • Für Dich: Lauwarmes Wasser, ungesüßte Kräutertees (z. B. Pfefferminze) und vor allem: Kokoswasser – ein echter Elektrolyt-Booster!
  • Für Deine Tiere: Immer frisches Wasser bereitstellen.
    Pferde freuen sich über einen Salzleckstein, um ihre Elektrolyte selbst zu regulieren.
    Hunde können zusätzlich mit einer Prise ungesalzenem Knochenbrühe-Wasser oder ein paar Tropfen Kokoswasser unterstützt werden – aber bitte langsam und vorsichtig ausprobieren!
  • Übrigens fertige Knochenbrühe bekommst du bei Pernaturam.
  • https://www.pernaturam.de/ . Wenn du dort bestellen möchtest oder eh schon bestellst, kannst du gerne den Gutscheincode: 1425D41404 nutzen um 5% Rabatt zu erhalten und dein Tier mit gesunder Futterergänzung zu unterstützen!

2. Runterkühlen – aber sanft

  • Für Dich: Abends lauwarm duschen, nicht heiß! Das hilft Dir, besser zu schlafen.
  • Für Hunde: Schattenplätze im Garten, kühle Fliesen oder eine Kühlmatte bieten eine willkommene Abkühlung.
  • Für Pferde: Schatten auf der Koppel – idealerweise durch Bäume oder Weidehütten.

3. Energie sparen

Bitte keine sportlichen Höchstleistungen bei 35 Grad – weder für Dich noch für Dein Tier.
Spaziergänge für den Hund in die kühleren Morgen- oder Abendstunden legen, Pferdetraining bei Hitze reduzieren – Dein Herz (und das Deines Tieres) wird’s Dir danken.

 

Lifehack für akute Hitzewallungen & Kreislaufkollaps:

Zunge hinter die oberen Schneidezähne legen und langsam durch den Mund einatmen – das hat einen erstaunlich kühlenden Effekt! Probier’s mal aus, wenn Dir der Kreislauf „Servus“ sagt.


☯️ Notfallhilfe aus der TCM – Der Punkt Du 26 (Lenkergefäß 26)

Ein echter Joker bei:

Kreislaufkollaps
– Atemnot
– Schockzuständen

Wo Du ihn findest:

  • Mensch: Direkt unter der Nase, mittig zwischen Nase und Oberlippe
  • Hund: Ebenfalls unter der Nase – leicht erkennbar als kleine Mulde
  • Pferd: Mittig zwischen den Nüstern, am unteren Ende – dort, wo sich eine kleine Vertiefung zeigt.
  • Leichter Druck oder sanfte Akupressur auf diesen Punkt kann in Notfällen stabilisierend wirken – sowohl bei Dir selbst als auch bei Deinem Tier. Am besten vorher einmal „in Ruhe“ üben, damit Du weißt, wo der Punkt liegt.

Herzenswärme trotz Sommerhitze

Der Sommer ist die Zeit des Herzens – und der Freude. Auch wenn’s manchmal zu viel wird: Das Lachen, das offene Miteinander, die Bewegung des Qi nach außen ist genau das, was uns nährt. Lass Dein Herz leuchten – aber gönn ihm auch Pausen im Schatten.

Für Dich. Für Deinen Hund. Für Dein Pferd und jedes andere Tier. Für ein gutes Sommergefühl mit Herz-Qi in Balance. ❤️

Herzenswarme Grüße & bleib gut gekühlt,


Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

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Natürliches Fliegenspray – mein Rezept für Dich

Du möchtest auf Chemie verzichten und trotzdem Deinem Pferd den Sommer etwas angenehmer machen?
Dann teile ich gerne mein
natürliches, selbstgemachtes Fliegenspray-Rezept mit Dir! ?

Es enthält hautfreundliche Öle wie Kokosöl und Neemöl, die die Haut pflegen – und ätherische Öle, deren Duft Fliegen & Co. ganz und gar nicht mögen.
Hilft es gegen alles? Leider nein – gegen richtig fette Bremsen hilft vermutlich nur ein Zauberspruch oder ein Tarnumhang!
Aber: Es tut gut, riecht angenehm und kommt
ganz ohne Chemiekeule aus – für Dich, Dein Pferd und die Umwelt.

 

Natürliches Fliegenspray für Pferde

mit Neemöl, Kokosöl, ätherischen Ölen & Bachblüte

Zutaten (für ca. 250 ml Fliegenspray)

  • 50 ml Neemöl (kaltgepresst, bio)
  • 50 ml Kokosöl (nativ, flüssig oder leicht erwärmt)
  • 5-10 Tropfen ätherisches Öl Geraniol
  • 5-10 Tropfen ätherisches Lavendelöl
  • 5-10 Tropfen äthrisches Eukalyptusöl
  • 2 Tropfen Bachblüte Crab Apple (Original)
  • ca. 140 ml sehr warmes Wasser (nicht kochend, aber heiß aus der Leitung)

Sprühflasche mit Zerstäuber, ca. 250 ml, idealerweise aus Braunglas oder stabilem Kunststoff

Herstellung (ganz einfach!)

  1. Alle Zutaten (Öle + Bachblüte) direkt in die leere Sprühflasche geben.
  2. Mit sehr warmem Wasser auffüllen, fast bis oben.
  3. Flasche gut verschließen und kräftig schütteln, bis sich alles gut vermischt hat.
  4. Fertig! Vor jeder Anwendung erneut gut schütteln.

Anwendung

  • 1–2× täglich auf das Pferd sprühen (nicht in Augen oder Schleimhäute).
  • Besonders auf Bauch, Beine, Flanken und Brust auftragen.

 

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Akupressur

Akupressur und chinesische Tiermedizin – Magie aus dem Reich der Mitte

 

Heute nehme ich Dich mit auf eine kleine Reise in die faszinierende Welt der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) – genauer gesagt, in die Welt der chinesischen Tiermedizin (TCVM). Vielleicht fragst Du Dich: Was hat ein uraltes, fernöstliches Medizinsystem mit unseren Vierbeinern zu tun? Die Antwort ist: eine ganze Menge!

In der TCM dreht sich alles um Harmonie und Gleichgewicht.

Gesundheit bedeutet in diesem Sinne, dass Körper, Geist und Umwelt in Einklang stehen. Kommt dieses Gleichgewicht ins Wanken, wird das Tier krank.

Yin und Yang sind die beiden Gegenspieler, die ständig um Ausgleich ringen:

  • Yin steht für Ruhe, Kühle, Feuchtigkeit, das Weibliche.
  • Yang steht für Bewegung, Wärme, Trockenheit, das Männliche.

Ist zu viel Yang da, wird’s hitzig. Überwiegt das Yin, fehlt Energie. Ziel der chinesischen Medizin ist es, diese Kräfte liebevoll wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Und hier kommen die Meridiane ins Spiel: Energiebahnen, die den Körper wie ein unsichtbares Netz durchziehen. Über sie fließt das sogenannte Qi – die Lebensenergie. An den Meridianen liegen Akupunktur- und Akupressurpunkte, die wie kleine Schalter funktionieren. Durch gezielten Druck oder Reize kann man den Energiefluss regulieren.

Emotionen, Farben, Organe – alles ist verbunden:

  • Die Leber liebt das Grün und steht für die Emotion Wut (ja, auch Pferde können „sauer“ werden).
  • Das Herz ist dem Rot zugeordnet und verkörpert Freude.
  • Die Milz mag Gelb und wird von Grübeleien geplagt.
  • Die Lunge steht für das Weiß und die Emotion Trauer.
  • Die Niere liebt das Schwarz und hat es mit Angst zu tun.

Diese Verbindungen klingen fast poetisch, sind aber fester Bestandteil der TCM.

Selbstverständlich gibt es noch jede Menge weitere wichtige Zuordnungen!

 

Und das Beste: Mit der TCM – und speziell mit der Akupressur – kann man nicht nur behandeln, sondern auch wunderbar vorbeugen!
Oft zeigen sich Störungen im Energiefluss bereits,
bevor klinische Symptome oder Auffälligkeiten im Bewegungsapparat sichtbar werden. Mit einem geschulten Blick und ein paar gekonnten Griffen kannst Du also frühzeitig etwas erkennen und liebevoll begleiten.

Ob Rückenprobleme, Verspannungen, Verdauungsstörungen, allgemeine Schwäche, Ängste oder innere Unruhe – die Möglichkeiten sind riesig.
Und das Beste daran: Nicht nur Nadeln oder Laser können helfen! Auch mit sanfter
Akupressur, Moxa-Wärmetherapie, Gittertapes oder einer wohltuenden Tui-Na-Massage kann man wunderbare Impulse setzen. Deine Hände (und Dein Herz) sind mächtige Werkzeuge!

Jetzt kommt der Star des Tages: Magen 36 – „Zusanli“

Dieser Punkt ist der absolute „Alleskönner“ unter den Akupunkturpunkten. Du findest ihn am Hinterbein, etwas unterhalb des Knies (keine Sorge, im Kurs zeige ich Dir ganz genau, wo!).

Was bewirkt der Magen 36?

  • Er stärkt das Yang, sprich: das Immunsystem Deines Tieres.
  • Unterstützt Magen und Milz, also die Verdauung und die „Mitte“ des Körpers.
  • Wird traditionell zur Lebensverlängerung und Stabilisierung eingesetzt – bei Tieren und Menschen.
  • Er sorgt dafür, dass Dein Pferd (oder auch Katze und Hund) nach Krankheit oder Erschöpfung wieder kraftvoll durchs Leben trabt.
  • Für Dich gilt natürlich das Gleiche wie für Deinen Vierbeiner!

Die alten Chinesen sagten sinngemäß: „Wer regelmäßig Magen 36 aktiviert, der bleibt jung und voller Energie.“ Na, wenn das kein Versprechen ist!

 

 

Herzliche Grüße
Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

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Haftungsausschluss
Die in diesem Newsletter bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische, tierärztliche oder therapeutische Beratung dar. Die Nutzung der Inhalte erfolgt auf eigene Verantwortung. Für individuelle gesundheitliche Fragen wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt, Tierarzt oder Therapeuten. Ich übernehme keine Haftung für Schäden oder Schäden, die durch die Anwendung der hier vorgestellten Tipps, Empfehlungen oder Informationen entstehen könnten.

Entspannt durchstarten – für Dich und Dein Tier: Der Vagusnerv macht’s möglich!

 

Wusstest Du, dass nicht nur Du einen eingebauten Entspannungs-Booster hast, sondern auch Dein Hund, Deine Katze oder Dein Pferd?
Sein Name:
Vagusnerv – der Superheld unter den Nerven!

Was ist der Vagusnerv eigentlich?
Der Vagusnerv ist der längste Nerv im Körper und ein echter Vielarbeiter: Er verbindet Gehirn, Herz, Lunge, Magen, Leber, Milz, Nieren und Darm – bei Mensch und Tier!
Er sorgt dafür, dass der Körper in den „Ruhe-und-Regenerationsmodus“ schalten kann (Stichwort: Parasympathikus) – und bringt damit Entspannung, Wohlbefinden und sogar Heilung in Gang.

Warum ist der Vagusnerv so wichtig für Dich UND Dein Tier?

  • Er hilft bei Stressabbau und innerer Ruhe
  • Er verbessert Verdauung und Herzfunktion
  • Er stärkt das Immunsystem
  • Er fördert Vertrauen, Bindung und emotionale Stabilität

Ein gut „gestimmter“ Vagusnerv macht also nicht nur uns Menschen gelassener, sondern auch unsere tierischen Freunde entspannter und glücklicher!

Wie kannst Du den Vagusnerv aktivieren?

Hier ein kleiner Entspannungsbaukasten für Zwei- und Vierbeiner:

  • Sanfte Bauchatmung:
    Lege Deine Hand auf Deinen Bauch – oder beobachte bei Deinem Tier die ruhige Bauchbewegung beim Atmen. Je tiefer und langsamer die Atmung, desto glücklicher der Vagus!
  • Summen und Gurgeln:
    Summen beruhigt nicht nur Dich, sondern wirkt über Schwingungen auch entspannend auf Tiere. Einfach beim Gassi gehen oder beim Schmusen mit Deinem Tier ein tiefes, wohliges „Mmmm…“ summen. Dein Hund, Deine Katze oder Dein Pferd wird die Vibrationen spüren!
  • Kühle Impulse:
    Ein kalter Waschlappen auf Deinen Nacken oder sanft gekühlte Hände auf die Brust Deines Tieres (besonders bei warmem Wetter) aktivieren den Vagus sanft.
  • Meditation: Täglich nur 10 Minuten meditieren, aktiviert nicht nur deinen Vagusnerv sondern bringt dich zurück in eine stabile Mitte! Hier kannst Du Dir meine geführte Vagus-Meditation anhören…

 

Klicke einfach auf die Kerze!

 

 

  • Akupressurpunkt Herz 7 – für Mensch UND Tier:

    • Beim Menschen: Auf der Innenseite des Handgelenks, in der kleinen Mulde unterhalb des kleinen Fingers!  
    • Beim Hund: An der Außenseite des Vorderbeins, etwa auf Höhe des Karpalgelenks (Handgelenk), dort wo eine feine Mulde tastbar ist.
    • Bei der Katze: Ebenfalls an der Vorderpfote, in einer kleinen Vertiefung an der Handgelenkaußenseite.
    • Beim Pferd: Außen am Vorderbein, knapp oberhalb des Karpalgelenks auf dem Erbsbein.

    • Sanft mit dem Daumen oder Zeigefinger für etwa 1–2 Minuten massieren. Viele Tiere beginnen schon nach kurzer Zeit zu gähnen, zu blinzeln oder wohlig zu entspannen!

 

 

 

Bewegungsübung: Schwingen & Summen – für Dich und Dein Tier
Stelle Dich locker hin, Deine Füße hüftbreit auseinander.
Beginne, Deinen Oberkörper sanft von einer Seite zur anderen zu schwingen – wie ein Baum im Sommerwind. Während Du schwingst, summe ein tiefes „Mmmmmmm“.
Dein Tier spürt Deine entspannte Energie – oft entspannen sie sich synchron mit Dir oder kommen neugierig näher.


P.S.
Vergiss nicht: Dein Lächeln, Dein Summen, Deine ruhige Berührung – all das aktiviert nicht nur Deinen Vagusnerv, sondern auch das Herz Deines Tieres. Entspannung fängt immer bei uns selbst an.

Herzlichst,

Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

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Haftungsausschluss
Die in diesem Beitrag bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische, tierärztliche oder therapeutische Beratung dar. Die Nutzung der Inhalte erfolgt auf eigene Verantwortung. Für individuelle gesundheitliche Fragen wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt, Tierarzt oder Therapeuten. Ich übernehme keine Haftung für Schäden oder Schäden, die durch die Anwendung der hier vorgestellten Tipps, Empfehlungen oder Informationen entstehen könnten.

Wahrnehmung


Mit allen Sinnen unterwegs – wie du deine Wahrnehmung schärfst (und was dein Tier dir vormacht!)

 

Heute geht’s um die Sinne – und darum, wie du deine Wahrnehmung schärfen kannst. Ob Mensch, Hund, Katze oder Pferd: Wir alle nehmen die Welt auf ganz eigene Art und Weise wahr. Und manchmal lohnt es sich, die Welt mal durch die Nase eines Hundes oder die Ohren eines Pferdes zu erleben. (Keine Sorge, du brauchst dafür kein Fell.)

Unsere 5 + 1 Sinne – deine Wahrnehmungskanäle:

  • Sehen (visuell)
  • Hören (auditiv)
  • Fühlen (taktil, kinästhetisch)
  • Riechen (olfaktorisch)
  • Schmecken (gustatorisch)
  • Intuition (ja, auch das zählt – unser „sechster Sinn“)

Und bei den Tieren? Da sind die Prioritäten ganz anders verteilt.
Ein paar Beispiele:

  • Hunde: Die Weltmeister im Riechen. Ihre Nase ist etwa 10.000–100.000 Mal sensibler als unsere!
  • Pferde: Superhörer mit Antennenfühlern. Sie nehmen feinste Schwingungen wahr – sogar deine Stimmung und deinen Herzschlag.
  • Katzen: Nachtaktive Detektive – mit einem Sehsinn für dämmriges Licht und ultra-sensiblen Schnurrhaaren.

 

Wahrnehmung = Gesundheit – für dich und dein Tier

Unsere Sinne sind wie stille Bodyguards – sie schützen uns, warnen uns und bringen uns immer wieder in die Balance. Für uns wie auch für unsere Tiere sind sie essenziell, wenn es um ganzheitliche Gesundheit geht.

Aber was passiert eigentlich, wenn diese Sinne schwächer werden oder wir sie nicht mehr richtig nutzen?
Ein paar kleine, aber wichtige Beispiele:

  • Geruchssinn:
    Wenn du Rauch nicht riechst, wird’s gefährlich. Wenn dein Tier das nicht kann, erkennt es keine Gefahr, keine fremden Tiere, kein verdorbenes Futter.
    Hunde orientieren sich fast nur über die Nase – ein Leben ohne Geruch wäre für sie, als würdest du mit verbundenen Augen durch die Welt laufen.
  • Tastsinn / Fühlen:
    Menschen brauchen Berührung – sie reguliert das Nervensystem, macht uns ruhiger, stärkt das Immunsystem.
    Pferde spüren durch die Haut feinste Veränderungen in der Luft – und bei Schmerzen zeigt sich oft zuerst eine Veränderung in der Körperwahrnehmung.
    Wenn der Tastsinn stumpf wird, verlieren wir die Verbindung zum Körper – und überhören wichtige Signale.
  • Intuition:
    Unser innerer Kompass. Wenn wir sie übergehen oder nicht mehr wahrnehmen, verlieren wir das Gefühl für „was tut mir gut“ und „was brauche ich jetzt?“.
    Tiere
    leben Intuition. Wenn wir sie selbst besser spüren, können wir ihre Signale viel klarer empfangen – und umgekehrt auch sie unsere.

Wahrnehmung ist also kein „nice to have“, sondern ein echter Gesundheitsfaktor.
Je besser wir (und unsere Tiere) hören, fühlen, riechen, sehen – desto bewusster können wir auf Bedürfnisse reagieren. Und desto eher erkennen wir, wenn etwas aus dem Gleichgewicht gerät.

Das Schöne:
Diese Kanäle kann man trainieren – wie kleine Achtsamkeitsmuskeln.
Sanft, spielerisch, mit ganz viel Freude – und oft auch gemeinsam mit dem Tier.

 

Mini-Übungen für deine Sinne

Sehen – Die Farbenreise:
Such dir draußen eine Farbe aus (z. B. Rot) und zähle, wie oft du sie entdeckst.

Hören – Das stille Konzert:
Setz dich draußen hin, schließe die Augen und lausche 2 Minuten lang: Welche Geräusche nimmst du wahr?

Fühlen – Fühl doch mal!
Berühre unterschiedliche Materialien mit geschlossenen Augen. Was fühlt sich warm, rau, weich an?

Riechen – Nasen-Yoga:
Rieche an drei Gewürzen mit geschlossenen Augen – erkennst du sie?

Schmecken – Der Genießer-Test:
Iss ein Stück Obst langsam und bewusst. Ertaste mit der Zunge jede Nuance.

Intuition – Das Herzgefühl:
Lege morgens die Hand aufs Herz und frage dich: „Was brauche ich heute?“ – Und höre gut hin.

 

Meditation: „Mit allen Sinnen im Jetzt“

Wenn du magst, nimm dir ein paar Minuten nur für dich.
Setze oder lege dich bequem hin, schließe die Augen und atme tief ein und aus.
Dann führe deine Aufmerksamkeit nacheinander durch deine Sinne:

  1. Was kannst du hören? – Lass die Geräusche einfach da sein.
  2. Was spürst du auf deiner Haut? – Temperatur, Berührungen, Kleidung.
  3. Was riechst du? – Ist da ein Duft, vielleicht ganz fein?
  4. Was siehst du (hinter deinen geschlossenen Augen)? – Farben, Muster, Dunkelheit.
  5. Was fühlst du im Inneren? – Herzschlag, Emotionen, Intuition.

Beobachte alles – ohne zu bewerten. Und verbinde dich mit deinem Körper, deinem Herzraum, und deinem Tier – wenn es bei dir ist oder in Gedanken erscheint.

Hier habe ich eine Meditation erstellt, die dir hilft deine Wahrnehmungskanäle zu öffnen!

Klicke einfach hier!

 

Akupressur für bessere Wahrnehmung: Jintang – das „Stille-Tor“

Wie in jedem Newsletter gibt’s auch diesmal wieder einen Akupressurpunkt für dich und dein Tier – und heute passt er ganz wunderbar zum Thema Wahrnehmung.

Jintang (auch bekannt als „Hallen der Eindrücke“) ist ein Punkt, der tief mit der Zirbeldrüse verbunden ist – unserem inneren Kompass für Intuition, Rhythmus und feine Wahrnehmung.
Er hilft, den Geist zu beruhigen, die Sinne zu klären und bringt dich – oder dein Tier – ganz sanft ins Hier und Jetzt.

Lage beim Menschen:
Direkt zwischen den Augenbrauen, auf der Mitte der Verbindungslinie – dort, wo viele auch das „dritte Auge“ verorten.

Anwendung:
Lege sanft deinen Zeigefinger oder Mittelfinger auf den Punkt, atme ruhig ein und aus, und halte leichten Druck für etwa 1 Minute. Du kannst ihn täglich anwenden – z. B. vor einer Meditation, einem Spaziergang oder wenn du deinem Tier begegnen möchtest – ganz bewusst und offen.

 

 

 

Lage bei Hund und Pferd:
Auch hier befindet sich der Punkt
zwischen den Augen, leicht oberhalb der Nasenwurzel. Bei Tieren bitte immer mit sehr sanftem Druck und viel Achtsamkeit anwenden – einige genießen es sichtlich, andere brauchen erst Vertrauen.

 

Wirkung:

  • Beruhigt das Nervensystem
  • Fördert innere Klarheit
  • Unterstützt die Wahrnehmung – nach außen und innen
  • Harmonisiert die Zirbeldrüse und damit den „inneren Takt“
  • Kann helfen bei Unruhe, Reizüberflutung und Anspannung

Du kannst diesen Punkt gern in dein tägliches Ritual einbauen – und ihn auch nutzen, um dich intuitiv mit deinem Tier zu verbinden.

 

Noch tiefer eintauchen?

 „Meditative Tierkommunikation“
Dort geht’s genau um diese Themen: deine Sinne verfeinern, dein Herz öffnen, mit Tieren auf einer tieferen Ebene kommunizieren – intuitiv, liebevoll, achtsam.

Wenn du dein Tier nicht nur verstehen, sondern wirklich fühlen willst – dann ist der Kurs vielleicht genau das Richtige für dich.

Hier findest du alle Infos: Meditative Tierkommunikation

 

Von Herz zu Herz,


Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

 

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Faszien

Faszien – Das geheime Netzwerk der Beweglichkeit bei Mensch & Tier

 

wusstest du, dass dein Körper (und der deines Vierbeiners) von einem faszinierenden Gewebe durchzogen ist, das für Beweglichkeit, Stabilität und Wohlbefinden sorgt? Die Rede ist von den Faszien – einem feinen, doch kraftvollen Netzwerk, das alles im Körper miteinander verbindet.

Doch wie es so ist im Leben: Wer sich nicht bewegt, der verklebt! Stress, falsche Ernährung, Bewegungsmangel oder ein Sturz – all das kann Faszien aus dem Gleichgewicht bringen und zu Verklebungen oder Restriktionen führen. Das äußert sich dann in Verspannungen, Bewegungseinschränkungen oder gar Schmerzen.

Was bringt unsere Faszien in die Klemme?

  • Fehl- oder Überbelastung (ja, auch zu viel Training kann kontraproduktiv sein!)
  • Stress (denn Faszien reagieren auch auf emotionale Anspannung – spannend, oder?)
  • Einseitige Bewegungsmuster (z. B. immer dieselbe Sitzhaltung oder beim Pferd ein schlecht passender Sattel)
  • Toxine aus der Nahrung (Stichwort: „Zucker macht steif“)

Die gute Nachricht: Verklebte Faszien lassen sich lösen!

  • Manuelle Techniken wie Osteopathie, Faszientherapie, Laseranwendung, Klangschalenmassage, Akupressur oder gezieltes Faszienrollen helfen dabei, das Gewebe zu entspannen.
  • Bewegung & Dehnung sind essenziell, um die Faszien geschmeidig zu halten – sanfte Übungen für dich und dein Tier helfen enorm.
  • Mentale Faszienlösung: Ja, du hast richtig gelesen! Faszien speichern Emotionen. Mit einer geführten Meditation kannst du auch auf mentaler Ebene Blockaden lösen. Ich habe dazu eine besondere Meditation erstellt – du kannst sie hier ausprobieren:  Meditation zum mentalen Faszien lösen

Faszien-Diaphragmen bei deinem Tier
Auch bei unseren vierbeinigen Freunden gibt es
quer verlaufende Faszien, die als „Diaphragmen“ bekannt sind. Diese spielen eine große Rolle für die Beweglichkeit und das Wohlbefinden. Ich habe dazu einen speziellen Kurs für Pferde entwickelt – wenn du dein Pferd optimal unterstützen möchtest, schau mal rein: Link zur Kursbeschreibung

 

Faszien lieben die richtige Ernährung – bei Mensch & Tier!

Was du isst, beeinflusst die Elastizität deiner Faszien! Sie mögen:
✅ Viel Wasser für die optimale Gleitfähigkeit
✅ Hochwertige Proteine für Elastizität
✅ Omega-3-Fettsäuren (z. B. aus Algenöl der
Schizochytrium-Alge – nachhaltig und ohne Schwermetalle! Hier geht’s zu meinem Favoriten: Omega-3+ von EthnoHealth
❌ Verabschiede dich von zu viel Zucker und hochverarbeiteten Lebensmitteln – sie fördern Verklebungen!

Und weil Faszien nicht nur bei uns Menschen wählerisch sind, auch bei unseren Tieren ist die Ernährung entscheidend!

Hunde: Faszien sind KEINE Fans von Kohlenhydraten – also bitte kein Trockenfutter mit Weizen, Mais oder fragwürdigen Füllstoffen. Auch Leckerlis, die mehr Zucker als Fleisch enthalten, sind eher ein Faszien-Bremser. Lieber auf hochwertiges Fleisch, Knochen und Innereien setzen – artgerechte Ernährung macht die Faszien glücklich!

Pferde: Faszien lieben gutes Heu, aber bitte keine Heulage oder Müslis mit Zucker & Getreide! Viele Müslis versprechen Energie, aber in Wahrheit liefern sie nur einen Blutzucker-Achterbahnflug und können auf Dauer die Faszien verhärten lassen.
Besser:
Strukturreiches Heu, Kräuter, Mineralien & gezielt eingesetzte Öle. Getreide? Wenn dein Pferd kein Vollzeit-Marathonläufer ist – eher unnötig.

Um die gesunde Ernährung deines Tieres zu unterstützen, schau doch mal bei https://www.pernaturam.de/ vorbei. Wenn du dort bestellen möchtest oder eh schon bestellst, kannst du gerne den Gutscheincode: 1425D41404 nutzen um 5% Rabatt zu erhalten und dein Tier mit gesunden getreidefreien Futtermitteln zu verwöhnen.

Akupressur für geschmeidige Faszien
Ein kleiner Geheimtipp für dich: Akupressur! Diese Punkte kannst du sanft massieren, um Spannungen in den Faszien zu lösen:

  • Geheimtipp: Gallenblase 34 (Außenseite des Knies, unterhalb) – für geschmeidige Sehnen & Faszien
  • Dickdarm 4 (Handrücken zwischen Daumen & Zeigefinger) – entlastet verspannte Muskeln
  • Leber 3 (zwischen Großzeh und zweitem Zeh) – fördert den freien Energiefluss

Hier findest du eine Abbildung dieser Punkte für dich, dein Pferd und deinen Hund:

Mensch:

 

 

 

Hund:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pferd:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Faszien sind der Schlüssel zur Beweglichkeit – für dich und dein Tier! Lass uns gemeinsam für mehr Leichtigkeit sorgen!

 

Herzliche Grüße
Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

 

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Unterstütze deine Faszien mit der chinesischen Rezeptur von Ethno Health:

Cythula 12

  • meine Empfehlung für dich, wie immer von mir getestet und für sehr gut befunden: Hat mir geholfen bei Faszienverklebungen und Schmerzen in der Muskulatur! Meine Tiere profitieren auch von diesen Kräutern bei Schmerzen im Bewegungsapparat!


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Schlafstörungen – wenn die Nacht einfach nicht „Gute Nacht“ sagen will

Schlafstörungen – wenn die Nacht einfach nicht „Gute Nacht“ sagen will

Kennst du das? Du liegst im Bett, hast das Kissen schon dreimal umgedreht (die kalte Seite ist doch immer besser!) und trotzdem will der Schlaf nicht kommen. Der Kopf rattert, das Herz klopft, und irgendwann gibst du auf und scrollst dich durch Social Media – nur um dann festzustellen, dass es plötzlich 2 Uhr morgens ist. Und dann gibt’s ja auch noch die andere Variante: Du schläfst ein, aber mitten in der Nacht schreckt dich etwas hoch, und dann liegst du wach wie ein Uhu auf Koffein.

Warum passiert das? Und vor allem: Was kannst du dagegen tun? Lassen wir doch mal das Gedankenkarussell gemeinsam anhalten.


Wenn der Darm das Sandmännchen blockiert

Wusstest du, dass dein Darm und dein Schlaf ein unschlagbares Team sein sollten? Dein Darm produziert nicht nur Glückshormone, sondern auch Melatonin – das Zauberhormon, das dich sanft ins Reich der Träume schickt. Wenn dein Darm aber beleidigt ist (durch Stress, schlechte Ernährung oder eine unausgeglichene Darmflora), kann das deinen Schlaf direkt beeinträchtigen. Blähungen, Bauchgrummeln oder eine schlechte Verdauung sind echte Schlafkiller.

Was hilft? Eine Darmsanierung kann Wunder wirken! Probiotische Lebensmittel wie fermentiertes Gemüse, Joghurt oder auch spezielle Präparate können deinen Darm wieder auf Vordermann bringen. Verzichte abends auf schwer verdauliche Speisen, reduziere Zucker und achte auf eine darmfreundliche Ernährung. Dein Schlaf (und dein Bauch) werden es dir danken!


Stress – der heimliche Wachhalter

Stress ist wie ein ungebetener Gast auf deiner Schlafparty: Er kommt unangemeldet, bleibt viel zu lange und bringt dein Gedankenkarussell erst so richtig in Schwung. Dein Körper bleibt in Alarmbereitschaft, das Stresshormon Cortisol bleibt hoch, und Melatonin? Das hat keine Chance.

Was hilft? Atemübungen! Eine der effektivsten Methoden, um Stress runterzufahren, ist die 4-3-8-Atmung:

  1. Atme 4 Sekunden tief durch die Nase ein.
  2. Halte den Atem 3 Sekunden an.
  3. Atme langsam durch den Mund 8 Sekunden aus.

Wiederhole das ein paar Mal, und du wirst spüren, wie dein Körper sich entspannt.

Zusätzlich kann eine Havening-Technik helfen – eine sanfte Berührungsmethode, die das Nervensystem beruhigt.

Klicke hier:

Video-Havening


Meditation – dein natürlicher Schlaftrunk

Manchmal muss man den Kopf sanft in den Ruhemodus schicken. Genau da kommt eine Einschlafmeditation ins Spiel! Eine geführte Meditation mit entspannender Stimme und ruhigen Klängen kann helfen, das Gedankenchaos zu sortieren und den Körper in den Schlafmodus zu bringen.

Hier kannst du eine wunderbare Einschlafmeditation finden!

Klicke hier:

Audio-Meditation


Elektrosmog – der unsichtbare Störenfried

Hand aufs Herz: Wie oft scrollst du abends noch durchs Handy oder schaust eine Serie, um „runterzukommen“? Tja, dein Körper sieht das anders. Das blaue Licht von Bildschirmen blockiert die Melatonin-Produktion und hält dein Gehirn im Wachmodus. Auch WLAN und Elektrosmog können eine Rolle spielen.

Was hilft?
✔ Handy und Laptop mindestens
eine Stunde vor dem Schlafengehen ausschalten oder Blaulichtfilter aktivieren.
✔ WLAN nachts ausschalten oder zumindest das Handy in den Flugmodus setzen.
✔ Kein Fernseher im Schlafzimmer! Dein Gehirn soll das Bett mit Schlaf verbinden – nicht mit Netflix.


Schlafrituale – das Abendprogramm für dein Unterbewusstsein

Dein Körper liebt Routinen! Und wenn du ihn jeden Abend sanft darauf vorbereitest, dass jetzt Schlafenszeit ist, wird er sich daran gewöhnen.

Was hilft?
✔ Ein warmes Bad mit Lavendelöl oder ein Fußbad (zieht Stress aus dem Körper).
✔ Kräutertee mit Baldrian, Melisse oder Passionsblume.
✔ Ein Buch lesen (aber bitte keinen Thriller – wir wollen entspannen, nicht den Puls hochtreiben!).
✔ Ein Dankbarkeitsjournal führen: Schreibe drei Dinge auf, für die du heute dankbar bist. Das lenkt den Fokus auf Positives.
✔ Sanftes Dehnen oder eine kleine Yoga-Session.


Und was ist mit unseren Tieren?

Nicht nur wir Menschen kämpfen mit Schlafproblemen – auch unsere Vierbeiner können darunter leiden. Hunde, die nachts unruhig sind, Katzen, die plötzlich durch die Wohnung rasen – oft spüren sie unseren Stress. Und dann gibt es noch Pferde, die an Narkolepsie leiden! Ja, richtig gelesen: Manche Pferde kippen plötzlich um oder zeigen Sekundenschlaf – oft durch Stress oder falsche Haltungsbedingungen ausgelöst.

Was hilft?
✔ Ein ruhiger, stressfreier Tagesablauf für dein Tier.
✔ Hochwertiges Futter, das den Darm schont.
✔ Regelmäßige Bewegung, aber auch genug Ruhephasen.
✔ Und natürlich: Deine eigene Entspannung – denn Tiere spiegeln oft unsere Energie!


Akupressur für besseren Schlaf – Blase 62 für Mensch, Hund und Pferd

Manchmal reicht ein sanfter Druck an der richtigen Stelle, um das Einschlafen zu erleichtern. Ein bewährter Akupressurpunkt, der für tiefe Entspannung sorgt, ist Blase 62 (Shenmai) – der „Toröffner zur inneren Ruhe“. Dieser Punkt hilft, Stress abzubauen, das Nervensystem zu beruhigen und das Gedankenkarussell zu stoppen.

Für den Menschen: Blase 62 – Die Tür zum Traumland

Lage: Direkt unter dem äußeren Knöchel, in einer kleinen Vertiefung zwischen Knöchel und Sehne.
Wirkung: Unterstützt einen ruhigen Schlaf, hilft bei innerer Unruhe und lindert nächtliches Grübeln. Besonders gut für Menschen, die nachts viel nachdenken oder schwer abschalten können.
So geht’s: Mit Daumen oder Zeigefinger sanften, kreisenden Druck auf den Punkt ausüben, etwa 1–2 Minuten pro Seite. Dabei tief ein- und ausatmen.


Für den Hund: Blase 62 – Entspannung für die Pfoten

Lage: Direkt unter dem äußeren Knöchel an der Hinterpfote, in einer kleinen Mulde.
Wirkung: Dieser Punkt kann Hunden helfen, sich zu entspannen, besonders bei Stress, Nervosität oder nächtlicher Unruhe. Auch gut für Hunde, die tagsüber viel Anspannung zeigen.
So geht’s: Mit sanftem, ruhigem Druck 30–60 Sekunden pro Pfote massieren. Am besten in einer ruhigen Umgebung, damit dein Hund sich wirklich entspannen kann.


Für das Pferd: Blase 62 – Ruhe für Körper und Geist

Lage: Direkt außen auf dem Sprunggelenk , in einer kleinen Vertiefung auf dem knöchernen Aspekt.
Wirkung: Hilft Pferden, die unter Stress leiden, sich nicht gut entspannen können oder sogar Symptome von Schlafmangel zeigen. Besonders wichtig für Pferde mit Narkolepsie oder unruhigem Verhalten in der Box.
So geht’s: Mit den Fingerspitzen 1–2 Minuten sanften, aber festen Druck ausüben. Viele Pferde reagieren mit Abkauen, Gähnen oder entspannter Haltung – ein Zeichen, dass der Punkt wirkt!

Tipp: Akupressur wirkt am besten in Kombination mit bewusstem Atmen. Wenn du deinen eigenen Punkt aktivierst, atme tief ein und aus. Diese ruhige Energie spüren auch deine Tiere, was die Wirkung noch verstärkt.

Einfach ausprobieren – und dann gemeinsam entspannt einschlafen!

 

Fazit: Schlaf ist kein Luxus, sondern lebenswichtig!

Der Schlaf dient nicht nur dazu uns zu regenerieren, sondern ist essentiell wichtig für Immunsystem und Selbstheilungskräfte!

Es gibt unzählige Faktoren, die deinen Schlaf beeinflussen – aber das bedeutet auch, dass du an vielen Stellschrauben drehen kannst. Probiere ein paar dieser Tipps aus und finde heraus, was für dich (und dein Tier) am besten funktioniert.

Und denk dran: Der Schlaf kommt nicht, wenn du ihn verzweifelt suchst. Manchmal hilft es, einfach loszulassen und darauf zu vertrauen, dass dein Körper genau weiß, was er tut.

In diesem Sinne: Schlaf gut! (Oder zumindest: Besser.)

Herzliche Einschlaf-Grüße,
Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

 

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Unterstütze deinen gesunden Schlaf durch das Schlaf & Glück – Bundle von Ethno Health

-bestehend aus einer chinesische Rezeptur die traditionell bei Schlafstörungen eingesetzt wird und einer Darm aufbauenden Ethno-Rezeptur:

  • Schlaf & Glück von Ethno Health
  • meine Empfehlung für dich, wie immer von mir getestet und für sehr gut befunden: der Schlaf verbessert sich deutlich und du fühlst dich wieder erholter und wacher!
  • nutze diesen Gutschein für deine Bestellung: A-UMZ-9763-NZB (nur kurze Zeit gültig)

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Innere Ruhe und besseren Schlaf für Tiere mit PerNaturam

Mehr innere Ruhe für Hund und Pferd – mit PerNaturam

Unsere Tiere stehen oft unter Stress – sei es durch Umweltreize, Reisen oder besondere Lebenssituationen. Mit den natürlichen Produkten von PerNaturam kannst du deinem Tier helfen, gelassener zu bleiben:

Epi-Dog für Hunde – Unterstützt die innere Balance, hilft bei Stress und sorgt für mehr Entspannung im Alltag.
Balsama für Pferde – Ideal für gestresste Tiere, fördert die Beruhigung und kann sogar bei Narkolepsie-Pferden unterstützend wirken.

Gönne deinem Tier mehr Ruhe und Wohlbefinden – auf natürliche Weise!

Tipp für Dich: Mit meinem Gutschein-Code 1425D41404

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Schau mal vorbei: www.pernaturam.de.


P.S.: Wenn du noch mehr Entspannung willst, hier findest du hier meine Kurse !

 

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Haftungsausschluss
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Detox für Körper und & Geist

Detox für Körper und & Geist 

Detox bedeutet so viel mehr als nur Giftstoffe aus zuleiten: Es ist ein ganzheitlicher Neustart für Körper und Geist – und sogar für Deine vierbeinigen Freunde. In diesem Newsletter erfährst Du, warum Detox so wichtig ist und wie Du Dir und Deinen tierischen Begleitern Gutes tun kannst.

Frühjahrs-Detox für Mensch und Tier – Im Einklang mit dem Holzelement der Chinesischen Medizin

Der Frühling klopft an unsere Tür – und mit ihm nicht nur das frische Grün der Natur, sondern auch der perfekte Zeitpunkt, um Körper und Geist (und die unserer tierischen Gefährten) von Ballast zu befreien. Aber warum gerade jetzt? Die Antwort liegt in der Weisheit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), die uns lehrt: Im Frühjahr regiert das Holzelement.

Holz steht für Wachstum, Aufbruch und Neuanfang – genau wie die Knospen, die sich jetzt neugierig der Sonne entgegenstrecken. Dieses Element ist eng mit der Leber und der Gallenblase verbunden, den Organen, die in der TCM nicht nur für den Stoffwechsel, sondern auch für den freien Fluss unserer Lebensenergie (Qi) verantwortlich sind. Wenn die Leber blockiert ist, staut sich nicht nur das Qi, sondern auch unsere Laune. Wer kennt sie nicht, die berühmte Frühjahrsmüdigkeit? Vielleicht ist das ja einfach nur der Körper, der sagt: „Hey, ich könnte mal ein bisschen Entlastung gebrauchen!“

Detox im Frühling? Oh ja, bitte!
Der Frühling ist wie ein innerer Frühjahrsputz – nur ohne Wischmopp. Stattdessen unterstützen wir den Körper (und den unserer Tiere) mit sanften Methoden:

  • Leichte, frische Kost wie grüne Blattgemüse, Sprossen und frische Kräuter. Die Bitterstoffe darin lieben unsere Leberzellen heiß und innig.
  • Viel Wasser und Kräutertees, um den inneren „Fluss“ am Laufen zu halten.
  • Bewegung an der frischen Luft, damit das Qi tanzen kann – für Mensch und Tier gleichermaßen.
  • Sanfte Lebermassagen (ja, auch das mögen manche Vierbeiner!) oder Akupressur an speziellen Punkten für den Energiefluss.

Und warum auch für unsere Tiere?
Unsere tierischen Freunde leben zwar oft gesünder als wir (kein Fast Food, kein Kaffee-Overload), aber auch sie sammeln im Winter Schlacken an – sei es durch weniger Bewegung, Heizungsluft oder Futter, das nicht ganz so frisch war. Ein sanfter Detox hilft auch ihnen, wieder in Schwung zu kommen.

Also, lassen wir uns inspirieren vom Holzelement: Raus mit dem Alten, rein mit der frischen Energie des Frühlings! Vielleicht summen wir dabei sogar ein kleines Lied – die Amsel macht’s schließlich auch.

In diesem Sinne: Auf einen leichten, beschwingten Frühling für Mensch und Tier! (Und keine Sorge: Detox heißt nicht Verzicht, sondern einfach ein liebevolles „Danke“ an unseren Körper.)

 

 

Teil 1: Detox für den Menschen

Warum ist Detox so wichtig?

Unser Körper ist täglich einer Vielzahl von Belastungen ausgesetzt: Toxische Lebensmittel, Zusatzstoffe, Elektrosmog, Luftverschmutzung und Stress setzen uns zu. Besonders nach den Feiertagen – mit leckeren, aber schwer verdaulichen Köstlichkeiten wie Plätzchen voller Zucker und Transfette – ist die Leber oft überlastet. Detox hilft Deinem Körper, diese Schadstoffe loszuwerden und Deinen Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen.

Die richtige Ernährung – Was Du essen solltest

Detox beginnt bei der richtigen Ernährung. Hier sind günstige Lebensmittel, die Deinen Körper optimal unterstützen:

  • Grünes Gemüse: Spinat, Grünkohl, Brokkoli – diese Powerpflanzen stecken voller Nährstoffe und Chlorophyll.
  • Kräuter: insbesondere Bärlauch und Koriander helfen bei der Zell-Entgiftung.
  • Zitronen und Ingwer: Zitronenwasser am Morgen regt den Stoffwechsel an. Ingwer ist entzündungshemmend und fördert die Verdauung.
  • Kartoffeln und glutenfreie Haferflocken: Leicht verdaulich, nährstoffreich und perfekt für den Darm.
  • Nüsse und Samen: Vor allem Walnüsse und Kürbiskerne sind vollgepackt mit gesunden Omega-3-Fettsäuren.

Finger weg von diesen Lebensmitteln

Damit Dein Körper die Zeit der Entgiftung optimal nutzen kann, solltest Du diese Lebensmittel meiden:

  • Glutenhaltige Getreide: Sie belasten den Darm.
  • Zucker und Süßstoffe: Sie behindern die Leber beim Entgiften.
  • Industrielle Speiseöle und Transfette: Margarine, Palmöl und Co. sollten tabu sein. Auch Sonnenblumenöl, aufgrund seines hohen Omega-6-Gehaltes wirkt es entzündungsfördernd.
  • Nichtgekeimte Hülsenfrüchte: Sie enthalten schwer verdauliche Lektine.

Viel Trinken ist wichtig!

  • Trinke Kräutertee oder Wasser! Grundregel: 25 ml auf 1 kg Körpergewicht.

 

Die täglichen Detox-Rituale

Ergänze Deine Ernährung mit diesen Gewohnheiten:

  • Ölziehen: Jeden Morgen vor dem Zähneputzen 5–10 Minuten Kokosöl durch den Mund ziehen und ausspucken! – das entfernt Giftstoffe aus dem Mundraum.
  • Zungenschaber: Entferne Beläge auf der Zunge, um die Entgiftung zu fördern.
  • Zitronenwasser: Trinke morgens nach dem Aufstehen als erstes ein Glas Wasser (lauwarm) mit einer ausgepressten Zitrone
  • Bewegung: Komm jeden Tag mindestens einmal richtig aus der Puste! Bewegung regt den Stoffwechsel an und unterstützt die Ausleitung.
  • Erdung und Natur: Lauf barfuß auf Waldboden, genieße die Sonne und tanke Energie bei einem Spaziergang in der Natur.
  • Abendliches Fußbad: Leite die Giftstoffe über die Füße aus und nimm abends ein basisches Fußbad mit Natron, du wirst dann auch besser schlafen.

Teil 2: Detox für den Geist

Stress ist ein echter „Toxin-Produzent“ und belastet Körper und Geist. Deshalb solltest Du neben der körperlichen Entgiftung auch einen geistigen Detox einplanen.

  • Meditation: Gönn Dir 10 Minuten Stille und schalte Deinen Kopf aus. Klicke hier für deine Detox-Meditation!
  • Bewusste Atmung: Probiere die 4-7-8-Methode, um Stress abzubauen.
  • So funktioniert’s:
  • Die 4-7-8-Methode ist eine einfache Atemtechnik, die dabei hilft, Stress abzubauen, den Geist zu beruhigen und die innere Balance zu fördern. So geht’s:
  • Einatmen: Atme 4 Sekunden lang durch die Nase ein.
  • Anhalten: Halte den Atem für 7 Sekunden an.
  • Ausatmen: Atme 8 Sekunden lang langsam und vollständig durch den Mund aus. Wiederhole diese Sequenz 4-5 Mal. Diese Methode entspannt Dein Nervensystem, fördert einen ruhigen Geist und hilft Dir, den Tag mit mehr Gelassenheit zu meistern – oder abends schneller einzuschlafen.
  • Digitaler Detox: Weniger Medienkonsum = mehr innere Ruhe. Schalte Smartphone und Co. regelmäßig aus. Schau am besten auch keine Nachrichten!!!

Teil 3: Detox für Hund und Pferd

Warum sollten auch Tiere detoxen?

Unsere Vierbeiner sind genauso Belastungen ausgesetzt wie wir: Pestizide im Gras, Schimmelpilze im Heu, falsche Fütterung, Schadstoffe, Umweltgifte oderToxine aus chemischen Wurmkuren und Impfungen, können sich im Körper ansammeln. Tiere, die unter Hautproblemen wie Ekzemen oder atopischer Dermatitis leiden, zeigen häufig, dass Giftstoffe im Körper eingelagert wurden und jetzt über die Haut ausgeschieden werden. Auch bei Atemwegserkrankungen wie COPD oder Husten versucht der Körper oft, Gifte über die Lunge loszuwerden. Insbesondere Pferde die unter Hufrehe leiden, sollten eine Ausleitung erhalten. Detox hilft, den Organismus zu entlasten und Heilungsprozesse zu unterstützen.

Tägliche Unterstützung:

  • Für Hunde:
    • Frisches Futter ohne Getreide und künstliche Zusatzstoffe.
    • Gekochtes Gemüse wie Karotten oder Zucchini.
  • Für Pferde:
    • Frische Kräuter wie Brennnessel oder Löwenzahn.
    • Hagebutten statt zuckerhaltiger Leckerlis.

Teil 4: Unterstützung durch hochwertige Detox-Produkte von EthnoHealth

Um den Detox-Prozess Deines Körpers zusätzlich zu unterstützen, gibt es natürliche Produkte, die eine nachhaltige Entgiftung fördern:

  • MSM Greens von EthnoHealth: Diese Mischung aus natürlichem Schwefel und gesunden Ballaststoffen hilft, den Körper zu entschlacken und den Stoffwechsel zu fördern. Perfekt für eine sanfte Detox-Kur. 
  • Alka Box von EthnoHealth: Dieses Produkt unterstützt die nachhaltige Entschlackung und Entsäuerung des Körpers, indem es den Säure-Basen-Haushalt reguliert.
  • Omega 3 Plus von EthnoHealth: für alle, die ihre elementaren Körperfunktionen stärken möchten. Ich selbst nehme es täglich!

 

 

Teil 5: Detox für Tiere mit PerNaturam

Um den Entgiftungsprozess von Hund,Katze und Pferd optimal zu unterstützen, empfehle ich das Ausleitungskonzept von PerNaturam. Es bietet natürliche Produkte, die speziell für die Leber- und Stoffwechselgesundheit von Tieren entwickelt wurden. Tipp für Dich: Mit meinem Gutschein-Code 1425D41404  erhältst Du 5% Rabatt auf das Ausleitungskonzept bei PerNaturam. Gültig bis 31.03.2026!

Schau mal vorbei: www.pernaturam.de.

 


Akupressur – ein Punkt für Mensch und Tier

Akupressur ist eine wunderbare Methode, um den Körper beim Detox zu unterstützen – und sie funktioniert bei Mensch, Hund und Pferd gleichermaßen.

1. Leber 3 (Taichong-Großes Durchdringen)

Position

  • Beim Menschen: Auf dem Fuß, zwischen dem großen Zeh und dem zweiten Zeh, etwa 2 cm oberhalb der Zehen.
  • Bei Hund und Pferd:
  • Beim Hund an den Hinterbeinen, zwischen den Zehen dort, wo sich die beiden Knochen treffen im Bereich der Afterkralle.
  • Beim Pferd am Hinterbein innen, vor und unter dem Griffelbeinköpfchen.
  • Wirkung: Unterstützt die Leber, fördert die Entgiftung und stärkt den Stoffwechsel. Wirkt außerdem beruhigend und reduziert Stress.(Spitzname: „Valiumpunkt“)

 

Tipp: Massiere den Punkt täglich sanft und regelmäßig, um die Entgiftung zu unterstützen und deinen Geist zu beruhigen!


Ich hoffe, Du findest in diesen Tipps eine Inspiration für einen ganzheitlichen Detox – für Dich, Deinen Hund und Dein Pferd.

Herzlichst,
Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier


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Die in diesem Beitrag bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische, tierärztliche oder therapeutische Beratung dar. Die Nutzung der Inhalte erfolgt auf eigene Verantwortung. Für individuelle gesundheitliche Fragen wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt, Tierarzt oder Therapeuten. Ich übernehme keine Haftung für Schäden oder Schäden, die durch die Anwendung der hier vorgestellten Tipps, Empfehlungen oder Informationen entstehen könnten.