Faszien

Faszien – Das geheime Netzwerk der Beweglichkeit bei Mensch & Tier

 

wusstest du, dass dein Körper (und der deines Vierbeiners) von einem faszinierenden Gewebe durchzogen ist, das für Beweglichkeit, Stabilität und Wohlbefinden sorgt? Die Rede ist von den Faszien – einem feinen, doch kraftvollen Netzwerk, das alles im Körper miteinander verbindet.

Doch wie es so ist im Leben: Wer sich nicht bewegt, der verklebt! Stress, falsche Ernährung, Bewegungsmangel oder ein Sturz – all das kann Faszien aus dem Gleichgewicht bringen und zu Verklebungen oder Restriktionen führen. Das äußert sich dann in Verspannungen, Bewegungseinschränkungen oder gar Schmerzen.

Was bringt unsere Faszien in die Klemme?

  • Fehl- oder Überbelastung (ja, auch zu viel Training kann kontraproduktiv sein!)
  • Stress (denn Faszien reagieren auch auf emotionale Anspannung – spannend, oder?)
  • Einseitige Bewegungsmuster (z. B. immer dieselbe Sitzhaltung oder beim Pferd ein schlecht passender Sattel)
  • Toxine aus der Nahrung (Stichwort: „Zucker macht steif“)

Die gute Nachricht: Verklebte Faszien lassen sich lösen!

  • Manuelle Techniken wie Osteopathie, Faszientherapie, Laseranwendung, Klangschalenmassage, Akupressur oder gezieltes Faszienrollen helfen dabei, das Gewebe zu entspannen.
  • Bewegung & Dehnung sind essenziell, um die Faszien geschmeidig zu halten – sanfte Übungen für dich und dein Tier helfen enorm.
  • Mentale Faszienlösung: Ja, du hast richtig gelesen! Faszien speichern Emotionen. Mit einer geführten Meditation kannst du auch auf mentaler Ebene Blockaden lösen. Ich habe dazu eine besondere Meditation erstellt – du kannst sie hier ausprobieren:  Meditation zum mentalen Faszien lösen

Faszien-Diaphragmen bei deinem Tier
Auch bei unseren vierbeinigen Freunden gibt es
quer verlaufende Faszien, die als „Diaphragmen“ bekannt sind. Diese spielen eine große Rolle für die Beweglichkeit und das Wohlbefinden. Ich habe dazu einen speziellen Kurs für Pferde entwickelt – wenn du dein Pferd optimal unterstützen möchtest, schau mal rein: Link zur Kursbeschreibung

 

Faszien lieben die richtige Ernährung – bei Mensch & Tier!

Was du isst, beeinflusst die Elastizität deiner Faszien! Sie mögen:
✅ Viel Wasser für die optimale Gleitfähigkeit
✅ Hochwertige Proteine für Elastizität
✅ Omega-3-Fettsäuren (z. B. aus Algenöl der
Schizochytrium-Alge – nachhaltig und ohne Schwermetalle! Hier geht’s zu meinem Favoriten: Omega-3+ von EthnoHealth
❌ Verabschiede dich von zu viel Zucker und hochverarbeiteten Lebensmitteln – sie fördern Verklebungen!

Und weil Faszien nicht nur bei uns Menschen wählerisch sind, auch bei unseren Tieren ist die Ernährung entscheidend!

Hunde: Faszien sind KEINE Fans von Kohlenhydraten – also bitte kein Trockenfutter mit Weizen, Mais oder fragwürdigen Füllstoffen. Auch Leckerlis, die mehr Zucker als Fleisch enthalten, sind eher ein Faszien-Bremser. Lieber auf hochwertiges Fleisch, Knochen und Innereien setzen – artgerechte Ernährung macht die Faszien glücklich!

Pferde: Faszien lieben gutes Heu, aber bitte keine Heulage oder Müslis mit Zucker & Getreide! Viele Müslis versprechen Energie, aber in Wahrheit liefern sie nur einen Blutzucker-Achterbahnflug und können auf Dauer die Faszien verhärten lassen.
Besser:
Strukturreiches Heu, Kräuter, Mineralien & gezielt eingesetzte Öle. Getreide? Wenn dein Pferd kein Vollzeit-Marathonläufer ist – eher unnötig.

Um die gesunde Ernährung deines Tieres zu unterstützen, schau doch mal bei https://www.pernaturam.de/ vorbei. Wenn du dort bestellen möchtest oder eh schon bestellst, kannst du gerne den Gutscheincode: 1425D41404 nutzen um 5% Rabatt zu erhalten und dein Tier mit gesunden getreidefreien Futtermitteln zu verwöhnen.

Akupressur für geschmeidige Faszien
Ein kleiner Geheimtipp für dich: Akupressur! Diese Punkte kannst du sanft massieren, um Spannungen in den Faszien zu lösen:

  • Geheimtipp: Gallenblase 34 (Außenseite des Knies, unterhalb) – für geschmeidige Sehnen & Faszien
  • Dickdarm 4 (Handrücken zwischen Daumen & Zeigefinger) – entlastet verspannte Muskeln
  • Leber 3 (zwischen Großzeh und zweitem Zeh) – fördert den freien Energiefluss

Hier findest du eine Abbildung dieser Punkte für dich, dein Pferd und deinen Hund:

Mensch:

 

 

 

Hund:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pferd:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Faszien sind der Schlüssel zur Beweglichkeit – für dich und dein Tier! Lass uns gemeinsam für mehr Leichtigkeit sorgen!

 

Herzliche Grüße
Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

 

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Unterstütze deine Faszien mit der chinesischen Rezeptur von Ethno Health:

Cythula 12

  • meine Empfehlung für dich, wie immer von mir getestet und für sehr gut befunden: Hat mir geholfen bei Faszienverklebungen und Schmerzen in der Muskulatur! Meine Tiere profitieren auch von diesen Kräutern bei Schmerzen im Bewegungsapparat!


Haftungsausschluss
Die in diesem Beitrag bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische, tierärztliche oder therapeutische Beratung dar. Die Nutzung der Inhalte erfolgt auf eigene Verantwortung. Für individuelle gesundheitliche Fragen wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt, Tierarzt oder Therapeuten. Ich übernehme keine Haftung für Schäden oder Schäden, die durch die Anwendung der hier vorgestellten Tipps, Empfehlungen oder Informationen entstehen könnten.

Schlafstörungen – wenn die Nacht einfach nicht „Gute Nacht“ sagen will

Schlafstörungen – wenn die Nacht einfach nicht „Gute Nacht“ sagen will

Kennst du das? Du liegst im Bett, hast das Kissen schon dreimal umgedreht (die kalte Seite ist doch immer besser!) und trotzdem will der Schlaf nicht kommen. Der Kopf rattert, das Herz klopft, und irgendwann gibst du auf und scrollst dich durch Social Media – nur um dann festzustellen, dass es plötzlich 2 Uhr morgens ist. Und dann gibt’s ja auch noch die andere Variante: Du schläfst ein, aber mitten in der Nacht schreckt dich etwas hoch, und dann liegst du wach wie ein Uhu auf Koffein.

Warum passiert das? Und vor allem: Was kannst du dagegen tun? Lassen wir doch mal das Gedankenkarussell gemeinsam anhalten.


Wenn der Darm das Sandmännchen blockiert

Wusstest du, dass dein Darm und dein Schlaf ein unschlagbares Team sein sollten? Dein Darm produziert nicht nur Glückshormone, sondern auch Melatonin – das Zauberhormon, das dich sanft ins Reich der Träume schickt. Wenn dein Darm aber beleidigt ist (durch Stress, schlechte Ernährung oder eine unausgeglichene Darmflora), kann das deinen Schlaf direkt beeinträchtigen. Blähungen, Bauchgrummeln oder eine schlechte Verdauung sind echte Schlafkiller.

Was hilft? Eine Darmsanierung kann Wunder wirken! Probiotische Lebensmittel wie fermentiertes Gemüse, Joghurt oder auch spezielle Präparate können deinen Darm wieder auf Vordermann bringen. Verzichte abends auf schwer verdauliche Speisen, reduziere Zucker und achte auf eine darmfreundliche Ernährung. Dein Schlaf (und dein Bauch) werden es dir danken!


Stress – der heimliche Wachhalter

Stress ist wie ein ungebetener Gast auf deiner Schlafparty: Er kommt unangemeldet, bleibt viel zu lange und bringt dein Gedankenkarussell erst so richtig in Schwung. Dein Körper bleibt in Alarmbereitschaft, das Stresshormon Cortisol bleibt hoch, und Melatonin? Das hat keine Chance.

Was hilft? Atemübungen! Eine der effektivsten Methoden, um Stress runterzufahren, ist die 4-3-8-Atmung:

  1. Atme 4 Sekunden tief durch die Nase ein.
  2. Halte den Atem 3 Sekunden an.
  3. Atme langsam durch den Mund 8 Sekunden aus.

Wiederhole das ein paar Mal, und du wirst spüren, wie dein Körper sich entspannt.

Zusätzlich kann eine Havening-Technik helfen – eine sanfte Berührungsmethode, die das Nervensystem beruhigt.

Klicke hier:

Video-Havening


Meditation – dein natürlicher Schlaftrunk

Manchmal muss man den Kopf sanft in den Ruhemodus schicken. Genau da kommt eine Einschlafmeditation ins Spiel! Eine geführte Meditation mit entspannender Stimme und ruhigen Klängen kann helfen, das Gedankenchaos zu sortieren und den Körper in den Schlafmodus zu bringen.

Hier kannst du eine wunderbare Einschlafmeditation finden!

Klicke hier:

Audio-Meditation


Elektrosmog – der unsichtbare Störenfried

Hand aufs Herz: Wie oft scrollst du abends noch durchs Handy oder schaust eine Serie, um „runterzukommen“? Tja, dein Körper sieht das anders. Das blaue Licht von Bildschirmen blockiert die Melatonin-Produktion und hält dein Gehirn im Wachmodus. Auch WLAN und Elektrosmog können eine Rolle spielen.

Was hilft?
✔ Handy und Laptop mindestens
eine Stunde vor dem Schlafengehen ausschalten oder Blaulichtfilter aktivieren.
✔ WLAN nachts ausschalten oder zumindest das Handy in den Flugmodus setzen.
✔ Kein Fernseher im Schlafzimmer! Dein Gehirn soll das Bett mit Schlaf verbinden – nicht mit Netflix.


Schlafrituale – das Abendprogramm für dein Unterbewusstsein

Dein Körper liebt Routinen! Und wenn du ihn jeden Abend sanft darauf vorbereitest, dass jetzt Schlafenszeit ist, wird er sich daran gewöhnen.

Was hilft?
✔ Ein warmes Bad mit Lavendelöl oder ein Fußbad (zieht Stress aus dem Körper).
✔ Kräutertee mit Baldrian, Melisse oder Passionsblume.
✔ Ein Buch lesen (aber bitte keinen Thriller – wir wollen entspannen, nicht den Puls hochtreiben!).
✔ Ein Dankbarkeitsjournal führen: Schreibe drei Dinge auf, für die du heute dankbar bist. Das lenkt den Fokus auf Positives.
✔ Sanftes Dehnen oder eine kleine Yoga-Session.


Und was ist mit unseren Tieren?

Nicht nur wir Menschen kämpfen mit Schlafproblemen – auch unsere Vierbeiner können darunter leiden. Hunde, die nachts unruhig sind, Katzen, die plötzlich durch die Wohnung rasen – oft spüren sie unseren Stress. Und dann gibt es noch Pferde, die an Narkolepsie leiden! Ja, richtig gelesen: Manche Pferde kippen plötzlich um oder zeigen Sekundenschlaf – oft durch Stress oder falsche Haltungsbedingungen ausgelöst.

Was hilft?
✔ Ein ruhiger, stressfreier Tagesablauf für dein Tier.
✔ Hochwertiges Futter, das den Darm schont.
✔ Regelmäßige Bewegung, aber auch genug Ruhephasen.
✔ Und natürlich: Deine eigene Entspannung – denn Tiere spiegeln oft unsere Energie!


Akupressur für besseren Schlaf – Blase 62 für Mensch, Hund und Pferd

Manchmal reicht ein sanfter Druck an der richtigen Stelle, um das Einschlafen zu erleichtern. Ein bewährter Akupressurpunkt, der für tiefe Entspannung sorgt, ist Blase 62 (Shenmai) – der „Toröffner zur inneren Ruhe“. Dieser Punkt hilft, Stress abzubauen, das Nervensystem zu beruhigen und das Gedankenkarussell zu stoppen.

Für den Menschen: Blase 62 – Die Tür zum Traumland

Lage: Direkt unter dem äußeren Knöchel, in einer kleinen Vertiefung zwischen Knöchel und Sehne.
Wirkung: Unterstützt einen ruhigen Schlaf, hilft bei innerer Unruhe und lindert nächtliches Grübeln. Besonders gut für Menschen, die nachts viel nachdenken oder schwer abschalten können.
So geht’s: Mit Daumen oder Zeigefinger sanften, kreisenden Druck auf den Punkt ausüben, etwa 1–2 Minuten pro Seite. Dabei tief ein- und ausatmen.


Für den Hund: Blase 62 – Entspannung für die Pfoten

Lage: Direkt unter dem äußeren Knöchel an der Hinterpfote, in einer kleinen Mulde.
Wirkung: Dieser Punkt kann Hunden helfen, sich zu entspannen, besonders bei Stress, Nervosität oder nächtlicher Unruhe. Auch gut für Hunde, die tagsüber viel Anspannung zeigen.
So geht’s: Mit sanftem, ruhigem Druck 30–60 Sekunden pro Pfote massieren. Am besten in einer ruhigen Umgebung, damit dein Hund sich wirklich entspannen kann.


Für das Pferd: Blase 62 – Ruhe für Körper und Geist

Lage: Direkt außen auf dem Sprunggelenk , in einer kleinen Vertiefung auf dem knöchernen Aspekt.
Wirkung: Hilft Pferden, die unter Stress leiden, sich nicht gut entspannen können oder sogar Symptome von Schlafmangel zeigen. Besonders wichtig für Pferde mit Narkolepsie oder unruhigem Verhalten in der Box.
So geht’s: Mit den Fingerspitzen 1–2 Minuten sanften, aber festen Druck ausüben. Viele Pferde reagieren mit Abkauen, Gähnen oder entspannter Haltung – ein Zeichen, dass der Punkt wirkt!

Tipp: Akupressur wirkt am besten in Kombination mit bewusstem Atmen. Wenn du deinen eigenen Punkt aktivierst, atme tief ein und aus. Diese ruhige Energie spüren auch deine Tiere, was die Wirkung noch verstärkt.

Einfach ausprobieren – und dann gemeinsam entspannt einschlafen!

 

Fazit: Schlaf ist kein Luxus, sondern lebenswichtig!

Der Schlaf dient nicht nur dazu uns zu regenerieren, sondern ist essentiell wichtig für Immunsystem und Selbstheilungskräfte!

Es gibt unzählige Faktoren, die deinen Schlaf beeinflussen – aber das bedeutet auch, dass du an vielen Stellschrauben drehen kannst. Probiere ein paar dieser Tipps aus und finde heraus, was für dich (und dein Tier) am besten funktioniert.

Und denk dran: Der Schlaf kommt nicht, wenn du ihn verzweifelt suchst. Manchmal hilft es, einfach loszulassen und darauf zu vertrauen, dass dein Körper genau weiß, was er tut.

In diesem Sinne: Schlaf gut! (Oder zumindest: Besser.)

Herzliche Einschlaf-Grüße,
Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

 

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Unterstütze deinen gesunden Schlaf durch das Schlaf & Glück – Bundle von Ethno Health

-bestehend aus einer chinesische Rezeptur die traditionell bei Schlafstörungen eingesetzt wird und einer Darm aufbauenden Ethno-Rezeptur:

  • Schlaf & Glück von Ethno Health
  • meine Empfehlung für dich, wie immer von mir getestet und für sehr gut befunden: der Schlaf verbessert sich deutlich und du fühlst dich wieder erholter und wacher!
  • nutze diesen Gutschein für deine Bestellung: A-UMZ-9763-NZB (nur kurze Zeit gültig)

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Innere Ruhe und besseren Schlaf für Tiere mit PerNaturam

Mehr innere Ruhe für Hund und Pferd – mit PerNaturam

Unsere Tiere stehen oft unter Stress – sei es durch Umweltreize, Reisen oder besondere Lebenssituationen. Mit den natürlichen Produkten von PerNaturam kannst du deinem Tier helfen, gelassener zu bleiben:

Epi-Dog für Hunde – Unterstützt die innere Balance, hilft bei Stress und sorgt für mehr Entspannung im Alltag.
Balsama für Pferde – Ideal für gestresste Tiere, fördert die Beruhigung und kann sogar bei Narkolepsie-Pferden unterstützend wirken.

Gönne deinem Tier mehr Ruhe und Wohlbefinden – auf natürliche Weise!

Tipp für Dich: Mit meinem Gutschein-Code 1425D41404

erhältst Du 5% Rabatt auf Produkte bei PerNaturam. Gültig bis 31.03.2026!

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P.S.: Wenn du noch mehr Entspannung willst, hier findest du hier meine Kurse !

 

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Die in diesem Beitrag bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische, tierärztliche oder therapeutische Beratung dar. Die Nutzung der Inhalte erfolgt auf eigene Verantwortung. Für individuelle gesundheitliche Fragen wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt, Tierarzt oder Therapeuten. Ich übernehme keine Haftung für Schäden oder Schäden, die durch die Anwendung der hier vorgestellten Tipps, Empfehlungen oder Informationen entstehen könnten.

Detox für Körper und & Geist

Detox für Körper und & Geist 

Detox bedeutet so viel mehr als nur Giftstoffe aus zuleiten: Es ist ein ganzheitlicher Neustart für Körper und Geist – und sogar für Deine vierbeinigen Freunde. In diesem Newsletter erfährst Du, warum Detox so wichtig ist und wie Du Dir und Deinen tierischen Begleitern Gutes tun kannst.

Frühjahrs-Detox für Mensch und Tier – Im Einklang mit dem Holzelement der Chinesischen Medizin

Der Frühling klopft an unsere Tür – und mit ihm nicht nur das frische Grün der Natur, sondern auch der perfekte Zeitpunkt, um Körper und Geist (und die unserer tierischen Gefährten) von Ballast zu befreien. Aber warum gerade jetzt? Die Antwort liegt in der Weisheit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), die uns lehrt: Im Frühjahr regiert das Holzelement.

Holz steht für Wachstum, Aufbruch und Neuanfang – genau wie die Knospen, die sich jetzt neugierig der Sonne entgegenstrecken. Dieses Element ist eng mit der Leber und der Gallenblase verbunden, den Organen, die in der TCM nicht nur für den Stoffwechsel, sondern auch für den freien Fluss unserer Lebensenergie (Qi) verantwortlich sind. Wenn die Leber blockiert ist, staut sich nicht nur das Qi, sondern auch unsere Laune. Wer kennt sie nicht, die berühmte Frühjahrsmüdigkeit? Vielleicht ist das ja einfach nur der Körper, der sagt: „Hey, ich könnte mal ein bisschen Entlastung gebrauchen!“

Detox im Frühling? Oh ja, bitte!
Der Frühling ist wie ein innerer Frühjahrsputz – nur ohne Wischmopp. Stattdessen unterstützen wir den Körper (und den unserer Tiere) mit sanften Methoden:

  • Leichte, frische Kost wie grüne Blattgemüse, Sprossen und frische Kräuter. Die Bitterstoffe darin lieben unsere Leberzellen heiß und innig.
  • Viel Wasser und Kräutertees, um den inneren „Fluss“ am Laufen zu halten.
  • Bewegung an der frischen Luft, damit das Qi tanzen kann – für Mensch und Tier gleichermaßen.
  • Sanfte Lebermassagen (ja, auch das mögen manche Vierbeiner!) oder Akupressur an speziellen Punkten für den Energiefluss.

Und warum auch für unsere Tiere?
Unsere tierischen Freunde leben zwar oft gesünder als wir (kein Fast Food, kein Kaffee-Overload), aber auch sie sammeln im Winter Schlacken an – sei es durch weniger Bewegung, Heizungsluft oder Futter, das nicht ganz so frisch war. Ein sanfter Detox hilft auch ihnen, wieder in Schwung zu kommen.

Also, lassen wir uns inspirieren vom Holzelement: Raus mit dem Alten, rein mit der frischen Energie des Frühlings! Vielleicht summen wir dabei sogar ein kleines Lied – die Amsel macht’s schließlich auch.

In diesem Sinne: Auf einen leichten, beschwingten Frühling für Mensch und Tier! (Und keine Sorge: Detox heißt nicht Verzicht, sondern einfach ein liebevolles „Danke“ an unseren Körper.)

 

 

Teil 1: Detox für den Menschen

Warum ist Detox so wichtig?

Unser Körper ist täglich einer Vielzahl von Belastungen ausgesetzt: Toxische Lebensmittel, Zusatzstoffe, Elektrosmog, Luftverschmutzung und Stress setzen uns zu. Besonders nach den Feiertagen – mit leckeren, aber schwer verdaulichen Köstlichkeiten wie Plätzchen voller Zucker und Transfette – ist die Leber oft überlastet. Detox hilft Deinem Körper, diese Schadstoffe loszuwerden und Deinen Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen.

Die richtige Ernährung – Was Du essen solltest

Detox beginnt bei der richtigen Ernährung. Hier sind günstige Lebensmittel, die Deinen Körper optimal unterstützen:

  • Grünes Gemüse: Spinat, Grünkohl, Brokkoli – diese Powerpflanzen stecken voller Nährstoffe und Chlorophyll.
  • Kräuter: insbesondere Bärlauch und Koriander helfen bei der Zell-Entgiftung.
  • Zitronen und Ingwer: Zitronenwasser am Morgen regt den Stoffwechsel an. Ingwer ist entzündungshemmend und fördert die Verdauung.
  • Kartoffeln und glutenfreie Haferflocken: Leicht verdaulich, nährstoffreich und perfekt für den Darm.
  • Nüsse und Samen: Vor allem Walnüsse und Kürbiskerne sind vollgepackt mit gesunden Omega-3-Fettsäuren.

Finger weg von diesen Lebensmitteln

Damit Dein Körper die Zeit der Entgiftung optimal nutzen kann, solltest Du diese Lebensmittel meiden:

  • Glutenhaltige Getreide: Sie belasten den Darm.
  • Zucker und Süßstoffe: Sie behindern die Leber beim Entgiften.
  • Industrielle Speiseöle und Transfette: Margarine, Palmöl und Co. sollten tabu sein. Auch Sonnenblumenöl, aufgrund seines hohen Omega-6-Gehaltes wirkt es entzündungsfördernd.
  • Nichtgekeimte Hülsenfrüchte: Sie enthalten schwer verdauliche Lektine.

Viel Trinken ist wichtig!

  • Trinke Kräutertee oder Wasser! Grundregel: 25 ml auf 1 kg Körpergewicht.

 

Die täglichen Detox-Rituale

Ergänze Deine Ernährung mit diesen Gewohnheiten:

  • Ölziehen: Jeden Morgen vor dem Zähneputzen 5–10 Minuten Kokosöl durch den Mund ziehen und ausspucken! – das entfernt Giftstoffe aus dem Mundraum.
  • Zungenschaber: Entferne Beläge auf der Zunge, um die Entgiftung zu fördern.
  • Zitronenwasser: Trinke morgens nach dem Aufstehen als erstes ein Glas Wasser (lauwarm) mit einer ausgepressten Zitrone
  • Bewegung: Komm jeden Tag mindestens einmal richtig aus der Puste! Bewegung regt den Stoffwechsel an und unterstützt die Ausleitung.
  • Erdung und Natur: Lauf barfuß auf Waldboden, genieße die Sonne und tanke Energie bei einem Spaziergang in der Natur.
  • Abendliches Fußbad: Leite die Giftstoffe über die Füße aus und nimm abends ein basisches Fußbad mit Natron, du wirst dann auch besser schlafen.

Teil 2: Detox für den Geist

Stress ist ein echter „Toxin-Produzent“ und belastet Körper und Geist. Deshalb solltest Du neben der körperlichen Entgiftung auch einen geistigen Detox einplanen.

  • Meditation: Gönn Dir 10 Minuten Stille und schalte Deinen Kopf aus. Klicke hier für deine Detox-Meditation!
  • Bewusste Atmung: Probiere die 4-7-8-Methode, um Stress abzubauen.
  • So funktioniert’s:
  • Die 4-7-8-Methode ist eine einfache Atemtechnik, die dabei hilft, Stress abzubauen, den Geist zu beruhigen und die innere Balance zu fördern. So geht’s:
  • Einatmen: Atme 4 Sekunden lang durch die Nase ein.
  • Anhalten: Halte den Atem für 7 Sekunden an.
  • Ausatmen: Atme 8 Sekunden lang langsam und vollständig durch den Mund aus. Wiederhole diese Sequenz 4-5 Mal. Diese Methode entspannt Dein Nervensystem, fördert einen ruhigen Geist und hilft Dir, den Tag mit mehr Gelassenheit zu meistern – oder abends schneller einzuschlafen.
  • Digitaler Detox: Weniger Medienkonsum = mehr innere Ruhe. Schalte Smartphone und Co. regelmäßig aus. Schau am besten auch keine Nachrichten!!!

Teil 3: Detox für Hund und Pferd

Warum sollten auch Tiere detoxen?

Unsere Vierbeiner sind genauso Belastungen ausgesetzt wie wir: Pestizide im Gras, Schimmelpilze im Heu, falsche Fütterung, Schadstoffe, Umweltgifte oderToxine aus chemischen Wurmkuren und Impfungen, können sich im Körper ansammeln. Tiere, die unter Hautproblemen wie Ekzemen oder atopischer Dermatitis leiden, zeigen häufig, dass Giftstoffe im Körper eingelagert wurden und jetzt über die Haut ausgeschieden werden. Auch bei Atemwegserkrankungen wie COPD oder Husten versucht der Körper oft, Gifte über die Lunge loszuwerden. Insbesondere Pferde die unter Hufrehe leiden, sollten eine Ausleitung erhalten. Detox hilft, den Organismus zu entlasten und Heilungsprozesse zu unterstützen.

Tägliche Unterstützung:

  • Für Hunde:
    • Frisches Futter ohne Getreide und künstliche Zusatzstoffe.
    • Gekochtes Gemüse wie Karotten oder Zucchini.
  • Für Pferde:
    • Frische Kräuter wie Brennnessel oder Löwenzahn.
    • Hagebutten statt zuckerhaltiger Leckerlis.

Teil 4: Unterstützung durch hochwertige Detox-Produkte von EthnoHealth

Um den Detox-Prozess Deines Körpers zusätzlich zu unterstützen, gibt es natürliche Produkte, die eine nachhaltige Entgiftung fördern:

  • MSM Greens von EthnoHealth: Diese Mischung aus natürlichem Schwefel und gesunden Ballaststoffen hilft, den Körper zu entschlacken und den Stoffwechsel zu fördern. Perfekt für eine sanfte Detox-Kur. 
  • Alka Box von EthnoHealth: Dieses Produkt unterstützt die nachhaltige Entschlackung und Entsäuerung des Körpers, indem es den Säure-Basen-Haushalt reguliert.
  • Omega 3 Plus von EthnoHealth: für alle, die ihre elementaren Körperfunktionen stärken möchten. Ich selbst nehme es täglich!

 

 

Teil 5: Detox für Tiere mit PerNaturam

Um den Entgiftungsprozess von Hund,Katze und Pferd optimal zu unterstützen, empfehle ich das Ausleitungskonzept von PerNaturam. Es bietet natürliche Produkte, die speziell für die Leber- und Stoffwechselgesundheit von Tieren entwickelt wurden. Tipp für Dich: Mit meinem Gutschein-Code 1425D41404  erhältst Du 5% Rabatt auf das Ausleitungskonzept bei PerNaturam. Gültig bis 31.03.2026!

Schau mal vorbei: www.pernaturam.de.

 


Akupressur – ein Punkt für Mensch und Tier

Akupressur ist eine wunderbare Methode, um den Körper beim Detox zu unterstützen – und sie funktioniert bei Mensch, Hund und Pferd gleichermaßen.

1. Leber 3 (Taichong-Großes Durchdringen)

Position

  • Beim Menschen: Auf dem Fuß, zwischen dem großen Zeh und dem zweiten Zeh, etwa 2 cm oberhalb der Zehen.
  • Bei Hund und Pferd:
  • Beim Hund an den Hinterbeinen, zwischen den Zehen dort, wo sich die beiden Knochen treffen im Bereich der Afterkralle.
  • Beim Pferd am Hinterbein innen, vor und unter dem Griffelbeinköpfchen.
  • Wirkung: Unterstützt die Leber, fördert die Entgiftung und stärkt den Stoffwechsel. Wirkt außerdem beruhigend und reduziert Stress.(Spitzname: „Valiumpunkt“)

 

Tipp: Massiere den Punkt täglich sanft und regelmäßig, um die Entgiftung zu unterstützen und deinen Geist zu beruhigen!


Ich hoffe, Du findest in diesen Tipps eine Inspiration für einen ganzheitlichen Detox – für Dich, Deinen Hund und Dein Pferd.

Herzlichst,
Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier


Haftungsausschluss
Die in diesem Beitrag bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische, tierärztliche oder therapeutische Beratung dar. Die Nutzung der Inhalte erfolgt auf eigene Verantwortung. Für individuelle gesundheitliche Fragen wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt, Tierarzt oder Therapeuten. Ich übernehme keine Haftung für Schäden oder Schäden, die durch die Anwendung der hier vorgestellten Tipps, Empfehlungen oder Informationen entstehen könnten.

Die Wunder der Gemmo-Therapie – oder die Kraft der Knospe

Die Wunder der Gemmo-Therapie – oder die Kraft der Knospe – Deine Hausapotheke aus der Natur

Es ist Knospen-Zeit – Auf in die Natur!

Liebe Leserinnen und Leser,

der Februar ist da, und damit beginnt meine absolute Lieblingszeit: Knospen-Sammelzeit! Während die Natur gerade so tut, als würde sie noch tief schlafen, bereiten sich die Pflanzen heimlich, still und leise auf den großen Frühlingserwachen vor. Und genau jetzt – ja, JETZT – tragen sie ihre geballte Lebenskraft in kleinen, prallen Knospen mit sich herum.

Das ist die Gelegenheit, die Naturapotheke vor der Haustür zu nutzen und sich mit den besten Zutaten für die eigene Hausapotheke einzudecken. Ganz ehrlich, gibt es etwas Schöneres, als zu wissen, dass Du Dir mit ein bisschen Geduld und ein paar gut gezielten Sammelausflügen Deine Gesundheit quasi selbst in die Flasche füllen kannst?


Warum schreibe ich das jetzt?

Weil ich selbst jedes Jahr genau das tue! Ich gehe raus, pflücke Knospen (immer mit Respekt vor der Natur, versteht sich), und stelle meine Gemmo-Mazerate selbst her. Das ist nicht nur eine wunderschöne, achtsame Beschäftigung, sondern auch ein echter Gesundheitsbooster – und dabei auch noch richtig kostengünstig.

Manchmal lache ich selbst über mich, wenn ich mit meinem kleinen Messer und der Küchenwaage bewaffnet durch die Büsche schleiche. Aber am Ende des Tages bin ich dankbar, diese kleinen Naturwunder mein Eigen zu nennen. Die Gemmo-Mittel haben mich schon durch so manchen Winter gebracht, und ja, auch durch Corona – dank meiner schwarzen Johannisbeere und der Heckenrose (=Hagebutte).


Also: Los geht’s!

Pack Dir eine Thermoskanne Tee, zieh Dir warme Schuhe an und ab nach draußen! Sammle die Knospen, solange sie noch geschlossen sind aber erst kurz bevor sie aufbrechen, und bereite Dich darauf vor, diese kleinen Kraftpakete in Deine eigene Natur-Apotheke zu verwandeln. Du brauchst nur 1 g für 200 ml Mazerat! Das entspricht deinem Jahresvorrat!

Ich verspreche Dir, es wird nicht nur Deine Gesundheit, sondern auch Dein Herz erfreuen!

In diesem Sinne: Sammle, rühre, sprühe und genieße die Kraft der Natur!

 

 

Heute nehme ich Dich mit auf eine kleine Reise in die faszinierende Welt der Gemmo-Therapie. Vielleicht hast Du schon davon gehört, vielleicht ist es für Dich etwas Neues – aber ich verspreche Dir, am Ende wirst Du Dich fragen, warum diese kleinen Naturwunder nicht schon längst in Deiner Hausapotheke stehen.


Was ist eigentlich Gemmo-Therapie?

Gemmo-Therapie ist die Kunst, die geballte Lebenskraft einer Pflanze aus ihrer kleinen Knospe zu nutzen. Stell Dir vor: Jede Knospe trägt die gesamte „Sprengkraft“ der Pflanze in sich. Sie ist quasi die Pflanze im Miniaturformat, noch unentfaltet, aber randvoll mit Enzymen, Phytohormonen und anderen bioaktiven Substanzen. Es ist, als würdest Du einen kleinen Zaubertrank der Natur schlucken.


Warum gehören Gemmomittel in jede Hausapotheke?

  1. Natürlich und kraftvoll: Die Mazerate wirken sanft, aber durchdringend – ohne Nebenwirkungen.
  2. Vielfältig: Von Immunstärkung über Beruhigung bis hin zur Regeneration – es gibt für fast jedes Wehwehchen die passende Knospe.
  3. Langlebig: Gut hergestellt, bleiben die Mittel quasi unbegrenzt haltbar. Deine Naturapotheke wächst also mit Dir.
  4. Perfekter Begleiter: Zum Beispiel die schwarze Johannisbeere – sie wirkt antiviral und stärkt das Immunsystem, besonders in Erkältungszeiten.

Ein Blick auf einige Stars der Gemmo-Therapie

1. Heckenrose (Rosa canina)

  • Gut für: Immunsystem, Gelenke, Erkältungen.
  • Wirkung: Antiviral, entzündungshemmend, reich an Vitamin C.
  • Erntezeit: Februar bis März, geschlossene Knospen, kurz vor dem Aufgehen.
  • Heckenrose – dein Booster für Liebe, Lebensfreude und Immunkraft
  • Die Heckenrose, auch bekannt als Hagebutte oder Rosa Canina, ist nicht nur eine Pflanze, sondern ein echtes Symbol für Liebe und Lebensfreude. Und genau das bringt sie dir – und deinen Lieben, egal ob Mensch oder Tier. Mit ihren roten Hagebutten und der Fülle an Vitamin C ist sie die perfekte Begleiterin, um dich durch alle Jahreszeiten zu tragen – mit einem starken Immunsystem und einem Lächeln im Herzen.
  • Was kann die Heckenrose?
    Die Heckenrose hat eine unglaubliche entzündungshemmende Kraft, egal ob es sich um akute oder chronische Beschwerden handelt. Besonders bei Erkältungen mit Halsschmerzen, Schnupfen oder dieser unsäglichen „Dauertriefnase“ bei Kindern oder bei Herpes zeigt sie, was in ihr steckt.Auch bei Gürtelrose wäre sie ein Versuch wert! Sie hilft bei der Stärkung des Immunsystems, wirkt schmerzlindernd und ist ein wahres Multitalent, das sogar bei Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt werden kann – vor allem in Kombination mit der schwarzen Johannisbeere.
    Heckenrose – auch für unsere tierischen Freunde
    Auch bei Tieren zeigt die Heckenrose, was sie drauf hat: Pferde mit ständig laufender Nase oder chronischen Atemwegserkrankungen profitieren enorm von ihrer entzündungshemmenden und stärkenden Wirkung. Und was ist mit den Gelenken? Genau – auch bei Pferden oder Hunden mit Gelenkproblemen, wie sie im Alter häufig auftreten, kann die Heckenrose wahre Wunder wirken. Sie lindert Entzündungen und unterstützt die Beweglichkeit
  • .Ein treuer Begleiter für Groß und Klein
    Kinder, die gefühlt eine Erkältung nach der anderen haben, können mit einer Kur aus Heckenrose richtig aufblühen. Über 4 bis 6 Wochen, 1–2 Mal täglich angewendet, wird das Immunsystem gestärkt, und die kleinen Schnupfnasen kommen endlich zur Ruhe. Und ja, auch Erwachsene profitieren enorm – ich spreche aus Erfahrung! Besonders in der Corona-Zeit hat mir die Heckenrose zusammen mit der schwarzen Johannisbeere treue Dienste geleistet.
  • Ein Geschenk der Natur
    Die Heckenrose wächst fast überall und ist damit nicht nur praktisch, sondern auch ein echter Schatz. Dabei nutzt man nicht nur die Triebknospen, sondern auch die Blütenknospen – beide stecken voller wertvoller Wirkstoffe.
    Ob als Erkältungsmittel für Kinder, zur Linderung von Halsschmerzen, bei Migräne oder einfach, um dem Immunsystem einen ordentlichen Schub zu geben: Die Heckenrose ist dein treuer Begleiter. Und bei Pferden oder Hunden, die von Atemwegserkrankungen oder Gelenkproblemen geplagt werden, zeigt sie ihre Kraft genauso. Und mal ehrlich – wer könnte bei so viel Liebe und Lebensfreude schon Nein sagen?

2. Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)

  • Gut für: Entzündungen, Allergien, Immunsystem.
  • Wirkung: Katalysator für andere Gemmo-Mittel, stärkt und harmonisiert.
  • Erntezeit: Frühjahr, bevor die Knospen aufbrechen.
  • Schwarze Johannisbeere – die Kraftbombe mit Cassis-Duft
  • Die schwarze Johannisbeere, auch bekannt als Ribes nigrum, ist eine echte Powerpflanze – strotzend vor Vitamin C und mit einem unverwechselbaren Cassis-Aroma, das einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Schon wenn du im Winter an der Pflanze entlang streichst und deine Hände nach Cassis duften, weißt du: Hier steckt Naturkraft pur drin.
  • Was kann die schwarze Johannisbeere?
    Sie ist dein Mittel Nummer 1, wenn es um entzündliche Prozesse geht. Egal ob bei Alltagsstress, einem Immunsystem, das in Höchstleistung arbeitet, oder Krankheitserregern, die abgewehrt werden müssen – die schwarze Johannisbeere ist zur Stelle. Sie hilft dem Körper, sich anzupassen, stärkt die Widerstandskraft und wirkt entzündungshemmend, ohne müde zu machen. Das Beste? Sie harmonisiert die Hormonproduktion in der Hypophyse und Nebenniere, unterstützt den Stoffwechsel und stützt das Nervensystem – ein echter Allrounder!
  • Ribes nigrum im Einsatz
    Hast du ein Pferd mit entzündlichen Hauterkrankungen? Geschwollene, rote Gelenke bei Hund, Pferd oder Mensch? Dann ist die schwarze Johannisbeere genau das Richtige. Sie bringt Ruhe in die Entzündung und ins System. Bei Allergien, wie Heuschnupfen oder juckenden Augen, Nasen- und Rachenschleimhäuten, entfaltet sie ihre volle Kraft. Selbst bei Asthma ist sie eine treue Begleiterin, besonders in Kombination mit dem wolligen Schneeball, um die Atemwege zu entkrampfen.
    Und was ist mit rheumatischen Beschwerden? Auch hier zeigt sich die schwarze Johannisbeere als kleines Wunder. Sie wirkt sanft schmerzlindernd, ganz ohne Nebenwirkungen. Selbst allergische Hautreaktionen oder entzündliche Ekzeme können mit ihrer Hilfe gelindert werden – bei Mensch und Tier gleichermaßen. Und ja, sogar Insektenstiche sind kein Problem mehr, wenn du Ribes nigrum zur Hand hast.
  • Für den Alltag – und wenn’s drauf ankommt
    Ich habe die schwarze Johannisbeere immer dabei. Bei den ersten Anzeichen von Halsschmerzen, wenn der Stress zu viel wird oder die Müdigkeit sich einschleicht, ist sie meine erste Wahl. Sie unterstützt das Immunsystem, bringt neue Energie und hilft dir (oder deinen tierischen Begleitern), wieder auf die Beine zu kommen
  • .Ein echtes Multitalent
    Egal ob Erkältung, Allergien, Heuschnupfen oder rheumatische Schmerzen – die schwarze Johannisbeere ist dein treuer Begleiter durch dick und dünn. Mit ihr hast du ein Mittel an der Hand, das kraftvoll, vielseitig und dabei so sanft ist, dass es einfach für jeden geeignet ist. Probier’s aus – du wirst sie genauso lieben wie ich!

 

 

3. Weißdorn (Crataegus)

  • Gut für: Herz und Kreislauf, Nervensystem.
  • Wirkung: Stärkt das Herz, beruhigt bei Stress.
  • Erntezeit: März bis April.
  • Weißdorn – Herzfreund mit Nerven aus Stahl
  • Man sagt ja, das Herz ist der Motor des Lebens. Und genau hier kommt der Weißdorn ins Spiel: Er ist der Meistermechaniker, der dafür sorgt, dass dieser Motor ruhig und kraftvoll läuft – bei dir, deinem Hund oder deinem Pferd.Weißdorn ist ein Herzmittel, von Alters her, wie es im Buche steht. Es steht für stabile Herzkranzgefäße, Verbesserung der Pumpleistung und für eine ordentliche Durchblutung deines Herzens (oder die deines Tieres). Gerade im fortgeschrittenen Alter, wenn die Puste schneller ausgeht und die Beine schwerer werden, bringt der Weißdorn neue Energie ins Spiel. Man spricht hier gerne vom „Altersherz“ – und Weißdorn ist genau dafür gemacht.
  • Wann hilft Weißdorn? Bei Herzschwäche, Herzinsuffizienz oder sogar Herzenge ist er dein treuer Begleiter. Aber das Beste daran: Weißdorn ist nicht nur fürs Herz gut, sondern auch für die Nerven! Emotional bedingte Herzbeschwerden wie Herzklopfen? Schlaflose Nächte, weil das Gedankenkarussell nicht stoppt? Oder einfach mal zu viel Stress? Weißdorn beruhigt und bringt dich (und deinen vierbeinigen Freund) wieder runter.
    Besonders spannend:
  • Bei Schlaflosigkeit oder Angst kannst du ihn wunderbar mit der Linde kombinieren. Die beiden zusammen sind quasi das Wellness-Team fürs zentrale Nervensystem. Und das Beste: Weißdorn kannst du dauerhaft anwenden, ohne Nebenwirkungen oder Sorgen. Zwei Mal täglich ist die perfekte Dosis – für Mensch und Tier gleichermaßen
  • .Ein Herz für Tiere
    Besonders alte Pferde oder Hunde mit Herzproblemen profitieren enorm von diesem kleinen Naturwunder. Weißdorn hilft ihnen, länger fit und gelassen zu bleiben – und dir dabei, dich weniger zu sorgen.
    Also, wenn dein Herz (oder das deines tierischen Begleiters) mal ein bisschen Extra-Pflege braucht, ist der Weißdorn genau der richtige Partner. Liebevoll, zuverlässig und einfach unschlagbar.

4. Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)

  • Gut für: Atemwege, Krämpfe.
  • Wirkung: Beruhigt die Bronchien, löst Spasmen.
  • Erntezeit: März.
  • Der wollige Schneeball – dein entspannter Atemhelfer
  • Stell dir vor, es gibt eine Pflanze, die dir (oder deinem Tier!) bei Verkrampfungen im wahrsten Sinne des Wortes die Luft zurückgibt. Genau das ist der wollige Schneeball. Ein kleines Wunderwerk der Natur, das nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Hunde und Pferde Großartiges leistet.Der wollige Schneeball ist ein echtes Spasmolytikum, also ein Mittel gegen Krämpfe. Er wirkt krampflösend auf die glatte Muskulatur vieler innerer Organe. Besonders hilfreich ist das bei den Atemwegen (Bronchien) und der Gebärmutter. Klarer Vorteil: Bei Menstruationsbeschwerden kann er genauso wie bei Bronchialkrämpfen und Reizhusten unterstützen. Gerade bei Beschwerden wie Atemnot, Heuschnupfen oder sogar chronischem Fließschnupfen zeigt er, was in ihm steckt.Aber das ist noch nicht alles: Oft hängen Asthma, Heuschnupfen oder auch chronische Rhinitis mit einer Entzündung der Atemwege zusammen. Und hier wird es richtig spannend. Denn in Kombination mit der schwarzen Johannisbeere wird der wollige Schneeball zum Dream-Team. Die Johannisbeere wirkt entzündungshemmend, während der Schneeball die Krämpfe löst. Ein doppelter Effekt, der dir oder deinem Tier Luft und Erleichterung verschafft.
  • Ein kleines Beispiel gefällig?
  • Meine Ponystute Tiffany war mit chronischem Husten und einer Heustauballergie geplagt. Wenn sie wieder einen dieser schlimmen Anfälle hatte und nach Luft japste, kam der wollige Schneeball zum Einsatz – natürlich in Kombination mit der schwarzen Johannisbeere. Und was soll ich sagen? Nach kurzer Zeit löste sich die Luftnot, die Verkrampfung ließ nach, und die Stute konnte wieder tief durchatmen.Ob Mensch, Hund oder Pferd – der wollige Schneeball hat das Zeug, wieder Leichtigkeit ins Leben zu bringen. Probier’s doch einfach mal aus!

5. Linde (Tilia cordata)

  • Gut für: Nervensystem, Schlaf, Stressabbau.
  • Wirkung: Entspannend, schlaffördernd.
  • Erntezeit: Frühjahr.
  • Linde – dein sanfter Stress- und Schlafretter
  • Die Linde – allein der Name klingt schon nach sanftem Schutz und wohliger Ruhe. Und genau das bringt sie auch mit: Sie ist der Inbegriff des „Linderns“, für uns Menschen genauso wie für Hunde und Pferde.Schon früher wusste man: Die Linde wirkt wie ein sanftes Antistressmittel, das dich (oder dein Tier) wieder ins Gleichgewicht bringt. Schlafstörungen, nervöse Unruhe oder sogar Magenbeschwerden, die durch Stress ausgelöst werden – all das sind klassische Einsatzgebiete der Linde. Sie beruhigt nicht nur die Nerven, sondern hilft auch bei Magenentzündungen, wie Gastritis oder Sodbrennen, wenn der Stress mal wieder zu viel Magensäure produziert hat.
  • Die Linde in Aktion:
    Du kennst sicher das Gefühl, wenn sich das Gedankenkarussell einfach nicht stoppen lässt, oder? Da kannst du dich auf die Linde verlassen. Sie stärkt die Nerven, löst Krämpfe und bringt Herzklopfen, das durch seelische Anspannung ausgelöst wurde, wieder in den Takt. Besonders bei Ein- und Durchschlafstörungen ist sie ein kleiner Held. Und sie ist nicht nur etwas für Erwachsene: Kinder, die vor lauter Angst nicht einschlafen können, finden mit der Linde ruhigen Schlaf – ohne Albträume.
    Auch bei Tieren zeigt die Linde ihre Stärke: Pferde mit Koliken, die durch Stress entstehen, oder Hunde mit nervösem Magen und Schlafproblemen profitieren enorm. Gerade in stressigen Situationen, wie zum Beispiel an Silvester, wenn die Welt da draußen für Tiere verrückt spielt, ist die Linde ein echter Geheimtipp. Sie beruhigt unruhige Pferde, nimmt nervösen Hunden die innere Anspannung und sorgt für mehr Gelassenheit – ganz ohne Nebenwirkungen.
  • Ein Herz für die Linde
    Die Linde besänftigt, stärkt traditionell die Nerven und bringt Ruhe in Körper und Seele. Egal ob Mensch oder Tier, egal ob Schlafprobleme, Stressmagen oder seelische Anspannung – die Linde ist dein treuer Begleiter in turbulenten Zeiten. Also, wenn die Welt mal wieder zu laut, zu hektisch oder zu nervenaufreibend ist, dann probiere es mit der Linde. Sie ist wie eine liebevolle Umarmung aus der Natur, die alles wieder ein bisschen besser macht.

 


Wie Du Dein eigenes Gemmo-Mazerat herstellst – Schritt für Schritt

Was Du brauchst:

  • 1 g frisch gepflückte Knospen (jeweils von einer Sorte).
  • 100 ml Glycerin (86 %).
  • 100 ml Alkohol (69,9 %, unvergällt).
  • Hilfsmittel:
    • Kleine digitale Küchenwaage.
    • Scharfes Messer.
    • Tropffläschchen (20 ml).
    • Messzylinder (100 ml).
    • Becherglas (250 ml).
    • Trichter.
    • Tee-Filter oder Mullbinde.
    • Fläschchen mit Sprühkopf (50 ml).

Und so geht’s:

  1. Knospen vorbereiten:
    Pflücke die geschlossenen Knospen kurz
    vor dem Aufbrechen. Wiege genau 1 g ab und zerkleinere sie fein mit einem scharfen Messer.
  2. Mischen – Teil 1:
    Gib
    10 ml Glycerin und 10 ml Alkohol in den Messzylinder und mische die beiden Flüssigkeiten.
  3. Ansetzen:
    Gib die zerkleinerten Knospen in ein 20ml Tropffläschchen und füge die vorbereitete Glycerin-Alkohol-Mischung hinzu.
    Verschließe das Fläschchen gut und schüttle es kräftig, sodass die Knospen gut benetzt sind.
  4. Mazeration:
    Stelle das Fläschchen für drei Wochen an einen warmen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Schüttle es
    einmal täglich, um die Inhaltsstoffe optimal aus den Knospen zu lösen.
  5. Filtern und Endmischung:
    Nach drei Wochen mische
    90 ml Glycerin und 90 ml Alkohol in einem Messzylinder.
    Stelle den Trichter in das Becherglas, breite den Tee-Filter oder eine Mullbinde darin aus und filtere das Knospenmazerat hindurch.
    Gieße das vorbereitete Glycerin-Alkohol-Gemisch dazu und rühre alles mit einem Plastiklöffel gut um.
  6. Abfüllen:
    Fülle das fertige Gemmo-Mittel in die Fläschchen mit Sprühkopf. Verschließe die Fläschchen sorgfältig.
  7. Beschriften:
    Schreibe unbedingt eine genaue Beschriftung (Pflanze, Herstellungsdatum) auf die Fläschchen, damit Du später weißt, welches kleine Wunder Du in den Händen hältst.

Fertig ist Dein persönliches Naturheilmittel!

Mit dieser Methode hast Du die volle Kraft der Pflanze in Deinen Händen – einfach, effektiv und nachhaltig. Vergiss nicht: Bei regelmäßiger Anwendung entfaltet Dein Gemmo-Mittel seine beste Wirkung.

Und wie wendest Du es an?

Die Anwendung ist kinderleicht, aber sehr wichtig, um die volle Wirkung zu entfalten:

  • Täglich: Sprühe zwei bis drei Sprühstöße direkt in den Mund auf die Schleimhaut. Über die Schleimhäute wirken die Inhaltsstoffe am effektivsten.
  • Bei akuten Beschwerden: Kannst Du das Mazerat mehrmals täglich anwenden – auch alle zwei bis drei Stunden, bis eine Verbesserung spürbar ist.

Ein allgemeines Wort zu den Gemmomitteln – süß, sanft und voller Kraft

Gemmomittel sind wahre Schätze der Natur und lassen sich wunderbar in den Alltag integrieren. Sie schmecken angenehm süßlich, enthalten aber keinen Zucker – das freut nicht nur die Zähne, sondern auch die Eltern. Selbst Kinder können sie bedenkenlos nutzen. Denn auch wenn ein Hauch Alkohol zur Herstellung notwendig ist, ist die Menge in ein bis zwei Sprühstößen so minimal, dass sie vollkommen unbedenklich ist.

 

Für alle, die mehr wissen wollen
Wenn euch die Welt der Gemmomittel fasziniert und ihr tiefer eintauchen möchtet, habe ich eine Buchempfehlung für euch:
Gemmotherapie von Cornelia Stern, erschienen im Haug Verlag. Ein wirklich schönes und informatives Buch, das euch nicht nur die Grundlagen erklärt, sondern auch viele weitere Gemmomittel vorstellt, die ihr vielleicht noch gar nicht kennt. Und das Beste: Alle Gemmomittel kannst du selbst herstellen!

Der Sommer ist Erkundungszeit!
Bevor es ans Sammeln geht, lohnt es sich, schon im Sommer zu erkunden, welche Pflanze oder welcher Baum wo steht. Oft entdeckt man die kleinen Helferlein direkt vor der Haustür. Die Heckenrose findet man fast überall, vielleicht steht sogar ein wolliger Schneeball oder ein Weißdorn in eurem Garten. Die Linde mit ihren herzförmigen Blättern ist ebenfalls weit verbreitet, und im Frühjahr lässt sich der Weißdorn an seinen weißen Blüten erkennen, bevor er im Herbst seine roten Beeren zeigt.

Wenn ihr nichts finden könnt oder euch die Zeit fehlt, ist das auch kein Problem. Ich selbst bestelle meine Gemmomittel bei Phytopharma. Dort werden sie nach dem richtigen Rezept hergestellt, sodass ihr sicher sein könnt, dass sie die gewünschte Wirkung entfalten.

Gemmomittel – Natur pur in jedem Sprühstoß
Ob für Groß oder Klein, für Mensch oder Tier: Gemmomittel sind eine einfache und effektive Möglichkeit, die Kraft der Natur zu nutzen. Probiert es aus, sammelt selbst oder lasst euch inspirieren – ihr werdet begeistert sein, was diese kleinen Knospen alles können!

Ich bin überzeugt, dass Du genauso begeistert sein wirst wie ich. Lass uns gemeinsam die Heilkraft der Natur feiern!

Herzlichst,
Martina
von Ganz Gesund – Mensch & Tier

 

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Haftungsausschluss
Die in diesem Beitrag bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische, tierärztliche oder therapeutische Beratung dar. Die Nutzung der Inhalte erfolgt auf eigene Verantwortung. Für individuelle gesundheitliche Fragen wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt, Tierarzt oder Therapeuten. Ich übernehme keine Haftung für Schäden oder Schäden, die durch die Anwendung der hier vorgestellten Tipps, Empfehlungen oder Informationen entstehen könnten.

Gute Vorsätze für das neue Jahr

Gute Vorsätze für ein entspanntes und gesundes neues Jahr – für Dich und Dein Tier

Liebe Leserinnen und Leser,

Marathon war gestern! Wenn wir ehrlich sind: Jedes Jahr meistern wir, jeder für sich, unsere ganz persönliche große Herausforderung! Und wie alle Jahre wieder haben wir uns auch diesmal wieder etwas Großes vorgenommen. Aber soll es schon wieder ein erschöpfender Marathon sein? Sind wir die langen Strecken des Lebens nicht bereits schon oft genug gelaufen? Dieses Jahr setzen wir auf etwas anderes: Auf Dich. Auf Dein Tier. Auf Achtsamkeit und kleine, kraftvolle Rituale, die mehr Frieden und Freude in Dein Leben bringen.

Zeit für Dich – und für Deinen tierischen Begleiter

Statt immer höher, schneller, weiter zu streben, nehmen wir uns dieses Jahr vor, in uns hineinzuhören. Wie wäre es, morgens ganz bewusst aufzuwachen, Dich zu recken und zu strecken wie eine Katze, die sich sonnt? Geh ins Bad, schenk Dir ein Lächeln im Spiegel – und der Welt gleich mit. Denn mit einem Lächeln fängt die Veränderung an.

Auch Dein Tier spürt Deine Stimmung. Es ist immer in Resonanz mit Dir. Schenk ihm ein Lächeln, einen Moment der Achtsamkeit und natürlich ausreichend Bewegung. Ein kleiner Spaziergang oder ein bewusstes Spiel – das tut Euch beiden gut.

Ernährung: Energie für Körper, Geist und Seele

Was Du isst, beeinflusst nicht nur Deine Gesundheit, sondern auch Deine Stimmung. Wenn Du mal einen Durchhänger hast, probier etwas Würziges oder Scharfes – das heizt die Lebensgeister an. (Ein Rezept findest du weiter unten im Text). Und genauso wie Du für Dich auf gute Ernährung achtest, darf auch Dein Tier nur das Beste bekommen. Liebe geht bekanntlich durch den Magen, auch bei unseren vierbeinigen Gefährten. Genauso, wie wir, können sie durch nicht artgerechtes Futter krank und träge werden.

Frieden und Respekt – für Dich, Dein Tier und die Welt

Dieses Jahr darfst Du Dir vornehmen, Frieden in Dir selbst zu finden. Respektiere Deine eigenen Grenzen, aber auch die Bedürfnisse anderer – ob Mensch oder Tier. Achtsamkeit ist der Schlüssel: Wie behandelst Du Dich selbst? Wie begegnest Du Deinem tierischen Begleiter?

Achtsamkeit bedeutet, im Moment zu sein, zuzuhören und liebevoll zu handeln. Kleine Gesten – wie ein bewusstes Streicheln oder ein sanfter Blick – können wahre Wunder wirken.

Rituale für einen gesunden Alltag

Pflege kleine Rituale, die Dir Kraft geben:

  • 1.Starte jeden Morgen mit Bewegung – eine kleine Yoga-Übung oder einem Spaziergang mit Deinem Hund oder schwinge die Mistgabel noch vor dem Frühstück! Nutze für deine Morgenroutine eine Meditation, vielleicht im Beisein deines tierischen Begleiters. Du wirst merken auch er wird sich entspannen, denn ihr spiegelt euch!
  • 2.Ernähre Dich bewusst und gönn Dir frische, gesunde Zutaten. Koch dich glücklich! Im Winter liebt deine Mitte warmes, gekochtes Essen – das stärkt dein Qi und hält dich nach der chinesischen Medizin in Balance. Frisch, gesund und saisonal – so bleibst du im Flow!
  • 3.Schenk Dir selbst regelmäßig Zeit für Entspannung – das darf auch einfach mal ein stiller Moment mit Deinem Tier sein.
  • 4.Für einen fröhlichen und entspannten Start in den Tag: Drücke morgens leicht den Punkt ‚Meer der Ruhe‘ (Ren 17) in der Mitte Deiner Brust. Das entspannt und bringt Dich in Balance. Auch Dein tierischer Begleiter, egal ob Pferd, Hund oder Katze, freut sich über eine kleine Massage an derselben Stelle – für einen gemeinsamen Moment der Heiterkeit.Ein wunderschöner Akupressur-Punkt, der Heiterkeit und emotionale Ausgeglichenheit fördern kann, ist Ren 17 (Danzhong) – auch bekannt als das „Meer der Ruhe“.

    Warum Ren 17?

    Dieser Punkt liegt auf der Mitte des Brustkorbs, auf Höhe der Verbindungslinie der Brustwarzen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Ren 17 genutzt, um das Herz zu beruhigen, Emotionen auszugleichen und innere Spannungen zu lösen. Er öffnet den Brustbereich und hilft, angestaute Emotionen wie Kummer und Stress zu lösen, was uns entspannter und heiterer macht. Gleichzeitig ist er der Meisterpunkt des Qi, unserer Lebenenergie!

    Für Dich und Dein Tier

    Auch bei Tieren kann dieser Punkt – in der TCVM als „Meer der Ruhe“ bekannt – unterstützend wirken. Bei Hunden oder Pferden liegt er an der Brustmitte zwischen den Vorderbeinen, leicht tastbar. Die sanfte Akupressur an diesem Punkt beruhigt nervöse Tiere, löst emotionale Blockaden und schenkt auch ihnen mehr Gelassenheit.

    So findest und aktivierst Du den Punkt:

    Für Dich: Platziere zwei bis drei Finger sanft auf die Mitte Deines Brustbeins. Übe leichten Druck aus und massiere kreisend für 1–2 Minuten. Atme dabei ruhig ein und aus. Du kannst Dir dabei vorstellen, wie Leichtigkeit und Freude Deinen Brustraum füllen.

  • Für Dein Tier: Finde den Punkt mittig an der Brust zwischen den Vorderbeinen in einer Kuhle, ca. auf Höhe der Ellbogen. Übe leichten, sanften Druck mit Deinen Fingerspitzen aus, ohne das Tier zu überfordern. Beobachte, wie es entspannt.
  • Und hier geht noch was!

Clear the Confusion – Eine einfache Havening-Übung für Mensch, Hund und Pferd

Zum Jahresstart möchte ich dir noch eine wunderbar entspannende Übung mitgeben: „Clear the Confusion“. Diese Havening-Technik schenkt dir und deinem tierischen Begleiter nicht nur Entspannung, sondern aktiviert auch deinen „Ruhenerv“ (den Vagusnerv) und unterstützt dein Wohlbefinden auf vielen Ebenen.

Für Menschen: Streiche mit deinem Mittelfinger ca. 10-12 Mal über den Nasenrücken bis zur Stirn und zurück – sanft, gleichmäßig und mit einem Lächeln im Herzen.

Für Hunde: Genau das Gleiche, natürlich angepasst an die süße Hundenase.

Für Pferde: Hier darf die ganze Hand zum Einsatz kommen – ein sanftes Auf- und Abstreichen über den Kopf.

Habe etwas Geduld – in der Regel entspannen sich die Tiere jedoch recht schnell.

Nach jedem Durchgang spürst du ca. 30–40 Sekunden nach, schenkst dir oder deinem felligen Begleiter einen Moment der Ruhe und wiederholst die Übung dann dreimal.

 

Warum wirkt diese Technik so gut?
In unserem Gesicht – genau wie an Füßen und Händen – befinden sich Resonanz- oder Reflexzonen, die mit unserem gesamten Körper verbunden sind. Besonders der Bereich entlang der Wirbelsäule wird dadurch positiv beeinflusst, was die tiefgehende Wirkung auf Verspannungen, Schmerzen und die Entspannung erklärt.

Die Wirkung? Tiefenentspannung pur! Diese Übung kann die Lebensqualität steigern, den Kreislauf stabilisieren und sogar bei Kopfschmerzen, Schulterverspannungen, Rückenproblemen oder Erkältungen unterstützen. Probier’s einfach aus – du wirst sehen (oder fühlen): Weniger Stress, mehr Leichtigkeit! Und das in wenigen Minuten. Bei täglicher Anwendung tut es euch nachhaltig gut!

Ich habe drei kurze Videos dazu erstellt – für dich, deinen Hund und dein Pferd. Schau sie dir hier an und mach mit:

Video für Menschen
Video für Hunde
Video für Pferde

Viel Freude beim Ausprobieren !

Und wenn du jetzt noch tiefer eintauchen möchtest oder dir denkst, „Da will ich mehr!“, dann lade ich dich herzlich ein, meine Kurse zu besuchen.

Gestresst?-Entspannung in wenigen Minuten

Gestresstes Tier? – Entspannung mit Havening

Gestresster Mensch-gestresstes Tier – Entspannung in wenigen Minuten

Kurstermine und Gebühren findest du hier:   Kurstermine & Kursgebühren 2025

 

Inspiration für das neue Jahr

Lass uns gemeinsam dieses Jahr anders angehen: mit mehr Gelassenheit, mit mehr Lächeln und mit einem liebevollen Blick auf uns selbst und unsere tierischen Gefährten. Wir alle haben ein gesundes, glückliches Leben verdient – und es beginnt mit den kleinen Dingen, die wir jeden Tag tun können.

Auf ein wunderbares Jahr voller Achtsamkeit, Gesundheit und Freude – für Dich und Dein Tier!

Herzliche Neujahrsgrüße

Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

 

 

Hier ist Dein Rezept:

Für die traurige Seele – Ein scharfes Rezept für bessere Stimmung

Manchmal ist das Leben ein bisschen grau, die Seele hängt durch, und die Laune steht irgendwo zwischen „meh“ und „mimimi“. Keine Sorge, ich hab da was für dich – ein Rezept, das deiner Stimmung Feuer unterm Hintern macht (im besten Sinne).

In der Traditionellen Chinesischen Medizin sagt man ja, dass Schärfe die Energie wieder in Schwung bringt, die Kälte vertreibt und das Herz wärmt. Also, Schluss mit Grübeln, her mit dem Chili und ran an die Töpfe! Hier kommt dein Seelentröster: Feurige Thai-Kokossuppe.

Feurige Thai-Kokossuppe für die Seele

Zutaten (für 2 hungrige Seelen):

  • 400 ml Kokosmilch
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 1-2 rote Chilis (je nach Mut und Leidensfähigkeit)
  • 1 Stängel Zitronengras (leicht angedrückt)
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer (geschält und in dünne Scheiben)
  • 1 Knoblauchzehe (gehackt)
  • 200 g Hähnchenbrust oder Tofu (in mundgerechte Stücke)
  • 100 g Champignons (in Scheiben)
  • 2 EL Limettensaft
  • 1 EL Fischsauce (oder Sojasauce für Veggie-Version)
  • Frischer Koriander und Frühlingszwiebeln (zum Drüberstreuen) Zubereitung:Schnapp dir einen Topf und erhitze die Kokosmilch zusammen mit der Brühe. Zitronengras, Ingwer, Knoblauch und die Chili reinschmeißen – das ist quasi die Feuerwehr für deinen Frust. Lass das Ganze für 10 Minuten sanft vor sich hin köcheln. Atme tief durch, während die Aromen dich umarmen. Jetzt kommen die Champignons und das Hähnchen/Tofu dazu. Weiterköcheln lassen, bis alles gar ist (ca. 5-7 Minuten). Limettensaft und Fischsauce/Sojasauce rein – das gibt der Suppe den frischen Kick. Zum Schluss alles in Schüsseln füllen und mit Koriander und Frühlingszwiebeln garnieren.

    Warum das funktioniert?

    Scharfe Gewürze regen die Durchblutung an, öffnen die Sinne und machen dich hellwach. Ingwer und Chili vertreiben die innere Kälte, und Kokosmilch umhüllt dich wie eine kuschelige Decke. Dein Herz und deine Mitte sagen danke, während die Suppe langsam die Wolken aus deiner Seele pfeffert.

    Also, beim nächsten Tief: Koch dir eine Schüssel Glück – die traurige Seele wird es dir danken!

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Meine Empfehlung aus der Ethno-Medizin für Dich!

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Haftungsausschluss
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Rauhnächte

Die magische Zeit der Raunächte


Bald ist es wieder soweit – die Raunächte stehen vor der Tür! Diese mystische Zeit beginnt am 25. Dezember und endet am 5. Januar, jeweils um 24 Uhr. Es heißt, in diesen Nächten verschwimmen die Grenzen zwischen der realen Welt und der Anderswelt. Kein Wunder, dass sie voller Magie, Traditionen und ein bisschen Zauberei sind. Hier ein Überblick, wie Du die Raunächte auf ganz persönliche Weise gestalten kannst:

 

Die Magie der Wünsche: 13 Wünsche für die Raunächte

Ein zentrales Ritual in den Raunächten ist das Wünschen. Wie funktioniert das? Ganz einfach: Schreibe 13 Wünsche auf kleine Zettel und falte sie so, dass Du den Inhalt nicht mehr erkennen kannst. Vielleicht hast du ja auch einen Wunsch bezüglich deiner Fellnase?!

Jeden Abend wird ein Zettel verbrannt, damit Dein Wunsch aufsteigt und ins Universum getragen wird. Ich selbst mache das gemütlich in meinem Ofen – es knistert, es duftet, und es fühlt sich einfach stimmig an. Alternativ könntest Du den Wunschzettel auch einem Bach übergeben, aber hier ein kleiner, augenzwinkernder Hinweis: Der Umwelt zuliebe ist das vielleicht keine gute Idee.

Nun aber das Beste: Am letzten Raunachtstag bleibt ein Wunsch übrig – der 13. Wunsch. Dieser Wunsch ist eine kleine Überraschung des Universums, denn den musst Du Dir oder vielleicht Deinem tierischen Freund selbst erfüllen. Eine schöne Erinnerung daran, dass wir für unsere Träume auch selbst verantwortlich sind.

Räuchern – mehr als nur guter Duft

Räuchern ist in den Raunächten ein uraltes Ritual, das nicht nur für eine wohlige Atmosphäre sorgt. Es dient dazu, Fremdenergien oder negative Schwingungen zu vertreiben und Räume zu reinigen. Ein zusätzlicher Bonus: Räuchern hat früher auch der Desinfektion gedient, was zeigt, dass unsere Vorfahren ganz schön pfiffig waren, wenn es darum ging, ihre vier Wände keimfrei zu halten.

Und das Beste? Dieses Reinigungsritual ist nicht nur auf den Wohnraum beschränkt – es ist eine wunderbare Möglichkeit, auch Deinen Tieren etwas Gutes zu tun. Gerade in den Raunächten ist es eine schöne Geste, den Stall oder die Liegeplätze der Tiere auszuräuchern, um sie von belastenden Energien zu befreien und für Ruhe und Wohlbefinden zu sorgen. Ob Pferd, Hund oder Katze – alle Vierbeiner profitieren von einer reinen und harmonischen Umgebung. Sanftes Räuchern mit milden Kräutern wie Salbei oder Lavendel schafft eine beruhigende Atmosphäre, in der sich Mensch und Tier gleichermaßen wohlfühlen können. Zudem hat Lavendel für alle eine beruhigende Wirkung und Salbei wirkt desinfizierend auf die Atemluft!

Was man in den Rauhnächten besser lässt – und warum!

Die Rauhnächte, diese magischen Tage zwischen den Jahren, sind wie die Teenager unter den Jahreszeiten: wild, mystisch und voller Regeln, die man besser nicht bricht, wenn man keine unangenehmen Konsequenzen riskieren möchte. Hier ein paar Dinge, die du besser bleiben lässt – und warum:

1. Wäsche aufhängen – Der Tod mag keine Frischluft.
Legende besagt, dass auf der Leine hängende Wäsche böse Geister anlockt oder sogar den Tod verärgert. Und ganz ehrlich, wer will schon riskieren, dass sich eine verlorene Seele in Omas Unterhemd verheddert? Lass die Wäsche einfach ruhen – schließlich muss auch die Waschmaschine mal Urlaub haben.

2. Staub wischen – die Geister finden’s gemütlich.
Es heißt, dass in den Rauhnächten die Geister der Verstorbenen durch die Häuser ziehen. Und weißt du, was Geister hassen? Wenn ihr Lieblingsstaub entfernt wird! Staubsauger also aus, Kerzen an, und gib den Geistern das Gefühl, willkommen zu sein. Weniger Arbeit für dich, mehr Frieden für alle.

3. Streit anfangen – Hallo, Karma!
Was du in den Rauhnächten tust, wirkt sich angeblich direkt auf dein kommendes Jahr aus. Ein Streit mit der Schwiegermutter? Herzlichen Glückwunsch, zwölf Monate dicke Luft sind vorprogrammiert. Lächeln, nicken, Plätzchen essen – es ist nur ein paar Tage, du schaffst das.

4. Haare schneiden – außer du magst Veränderungen.
Die Rauhnächte sind eine Zeit des Übergangs. Haare schneiden bedeutet, dass du alte Verbindungen kappst. Und ja, das kann auch deinen Glücksstern betreffen! Also lieber kein Friseur-Termin zwischen den Jahren. Lass die wilde Mähne und deinen Flow frei.

5. Kehrschaufel schwingen – Der Glückskeks des Grauens.
Nach altem Brauch kehrst du in den Rauhnächten dein Glück aus der Tür, wenn du zu fleißig mit Besen und Schaufel hantierst. Vielleicht ist das auch nur ein cleverer Trick, um uns zum Faulenzen zu bringen, aber warum riskieren? Chill lieber auf dem Sofa und lass das Chaos mal Chaos sein.

Warum eigentlich das Ganze?
Die Rauhnächte gelten als Zeit zwischen den Welten – eine Phase, in der die Grenzen zwischen Diesseits und Jenseits besonders dünn sind. Was du in dieser Zeit tust, prägt dein Schicksal für das kommende Jahr. Also lieber keine Geister verärgern, das Karma herausfordern oder den Glücksvorrat aufbrauchen. Ein bisschen Magie, ein bisschen Aberglaube – und ganz viel Entspannung!

 


Silvester: Eine besondere Nacht für die Tiere

Ein besonderes Augenmerk in den Raunächten liegt auf der Silvesternacht – der Tag, an dem die Menschen feiern und die Tiere sich oft denken: „Warum müssen die jetzt so laut sein?“ Feuerwerk und Böller können unsere tierischen Freunde ganz schön stressen. Doch keine Sorge, es gibt einfache Wege, um ihnen zu helfen. Ein Klassiker sind Rescue-Tropfen. Wenn Du es unkomplizierter magst, können auch Baldrian-Dragees eine tolle Option sein. Drei- bis viermal an dem Silvesterabend verabreicht, beginnend um 18 Uhr, wirken sie beruhigend und können Deinen Lieblingen helfen, entspannter durch die Nacht zu kommen. Und das Beste? Die Dragees findest Du einfach in einem DM-Markt, bei Rossmann oder in einem anderen Drogeriemarkt. Und falls Du selbst das Chaos um Mitternacht etwas entspannter ertragen möchtest – gönn Dir doch auch ein paar davon. Dein Nervenkostüm wird es Dir danken!

 

Noch ein Wort zu Silvester, Baldrian & TCM

Ah, Silvester! Während wir uns aufs neue Jahr freuen, ist es für unsere Tiere oft weniger Party und mehr Panik. Doch keine Sorge, hier sind ein paar Tipps, wie du deinem Tier ein bisschen den Stress nehmen kannst – und dabei selbst entspannt bleibst (denn das ist die halbe Miete!).

Für deinen Hund oder deine Katze wird es mit einer gemütlichen „Anti-Böller-Höhle“ richtig kuschelig. Denk an eine Decke, einen ruhigen Rückzugsort und vielleicht ein bisschen entspannende Musik. „Tier-Spa Deluxe“ sozusagen! Und wenn du ruhig bleibst, merkt das dein Tier – also tief durchatmen und keine Panik, wenn es draußen kracht.

Wenn du deinem Tier zusätzlich etwas geben möchtest, um die Silvesterangst zu lindern, hier ein ganz wichtiger Hinweis: Baldrian ist für Katzen absolut tabu! Für Samtpfoten eignet sich stattdessen eine kleine Dosis Rescue-Tropfen oder Melatonin-Globuli in der Potenz C30. Einfach am Silvesterabend zwei- bis dreimal verabreichen – das beruhigt sanft und ohne Nebenwirkungen.

Für Hunde oder Pferde ist Baldrian eine tolle Option – und nicht nur aus westlicher Sicht. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wirkt Baldrian, indem es den Geist, das sogenannte Shen, beruhigt, ohne zu sedieren. Das Shen wird in der TCM als der Sitz des Bewusstseins und der Emotionen betrachtet. Wenn das Shen unruhig ist, zeigt sich das in Angst und Nervosität – genau das, was viele Tiere an Silvester plagt. Baldrian unterstützt außerdem das Nianqi, die „Verbindungsenergie“, die bei ängstlichen Tieren oft geschwächt ist, und hilft so, die Intensität der Angstreaktionen zu reduzieren. Kurz gesagt: Baldrian bringt innere Ruhe, ohne das Tier „auszuknocken“.

Und falls du dir unsicher bist, wie du Baldrian richtig dosierst: Die Menschendosierung (ja, wir sind auch nur Tiere) lässt sich runterrechnen. Dein Hund wiegt 20 Kilo? Dann kriegt er etwa ein Drittel der Dosis, die für einen 70-Kilo-Mensch vorgesehen ist. Für dein Pferd kannst du die Menschendosis direkt nutzen – Pferde haben schließlich keine Angst vor Zahlen.

Und nicht vergessen: Baldrian ist keine Silvester-Wunderwaffe, aber ein kleines Hilfsmittel, das zusammen mit deiner Gelassenheit Großes bewirken kann. Die größte Ruhequelle für dein Tier bist du selbst. Also: Bleib gelassen, bau die „Anti-Böller-Höhle“, und dann kann das neue Jahr kommen – entspannt und stressfrei! Entspannter Mensch – entspanntes Tier! (Resonanzgesetz)

 

 

             

Zum Abschluss wünsche ich Dir von Herzen frohe Raunächte, ein wunderbares Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches neues Jahr! In diesem Sinne: Lass die Magie der Raunächte in Dein Leben und das Deiner Lieben – auf zwei oder vier Beinen

 

 

Herzliche Rauhnachtgrüße

Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

 

 


 

 

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Gesund durch den Winter

Gesund durch den Winter

Der Winter ist da! Kuschelige Pullover, dampfende Teetassen und das Knirschen des Schnees unter den Schuhen – wunderbar, oder? Aber Moment mal, bevor wir uns alle in eine Decke einrollen und in den Winterschlaf-Modus wechseln, lasst uns mal über ein paar wichtige Tipps plaudern, wie wir und unsere vierbeinigen Freunde fröhlich und gesund durch die kalte Jahreszeit kommen. Denn der Winter ist nicht nur die Jahreszeit für Zimtsterne, sondern auch die Zeit, in der unser Immunsystem ein wenig liebevolle Unterstützung gebrauchen kann.

1. Vitamin D – Die Sonne im Glas

Ja, genau! Die Sonne macht im Winter so eine Art Sabbatical, und da stehen wir da – mit einem Vitamin D-Mangel, der nicht mal ansatzweise so lustig ist wie ein missglückter Schneeballwurf. Also, was tun? Ganz einfach: Vitamin D supplementieren! Ein paar Tropfen oder eine kleine Kapsel am Tag, und dein Körper denkt sich: *„Was? Keine Sonne? Kein Problem!“*. Und psst, das gilt auch für deine pelzigen Freunde.Pferde die im Stall stehen oder den ganzen Winter eine Decke tragen oder auch Hunde die nur mit Pelzmantel nach draußen dürfen, könnten eventuell ein wenig Vitamin D vertragen. Bist du dir nicht sicher, frage einen kompetenten Menschen um Rat! 

2. Akupressur – Punkt, Punkt, Wohlbefinden

Hier kommt ein kleiner Geheimtipp aus der Schatztruhe der Traditionellen Chinesischen Medizin: Der Punkt Magen 36 (auch bekannt als Zusanli). Wenn du jetzt denkst, das klingt wie der Name einer kleinen asiatischen Snackbar, täusch dich nicht! Dieser Punkt hat es in sich. Er stärkt das Immunsystem, schenkt Energie und vertreibt Müdigkeit. Ein bisschen Druck mit dem Finger oder beim Tier mit sanften Kreisbewegungen, und schon läuft die innere Heizung ein wenig wärmer. Einfach ein paar Minuten am Tag sanft massieren, und das winterliche „Mimimi“ verwandelt sich in ein „Hurra!“.

3. Bewegung – Frische Luft für alle!

Bewegung im Winter? Du meinst, wir sollen raus in die Kälte? Das kann doch nicht dein Ernst sein!“ Doch, doch, und es wird auch gar nicht so schlimm! Schon ein kleiner Spaziergang, ein paar Streckübungen oder eine Runde durch den Park bringen dich und deinen tierischen Begleiter in Schwung und unterstützen das Immunsystem. Und falls du denkst, dass dein Hund im Winter lieber das Sofa als die Straße bevorzugt – gib ihm einen modischen Hundemantel. Dein Vierbeiner wird es dir danken, und vielleicht schaut euch die Nachbarskatze neidisch hinterher.

4. Warm essen – Wärme von innen nach außen

Wenn du im Winter fröstelnd am Fenster stehst und dich fragst, ob du jemals wieder auftauen wirst, dann ist es Zeit für einen warmen Eintopf oder eine goldgelbe Ingwersuppe. Die Chinesische Medizin sagt: Wenn dir kalt ist, iss warm! Keine kalten Salate, keine eisgekühlten Smoothies – es ist Zeit für das Gute, das Mollige, das Herzhaft-Warme. Und ja, das ist nicht nur ein menschliches Privileg! Ein warmes Futter (natürlich angepasst und nicht zu heiß) kann auch für deinen pelzigen Freund eine Wohltat sein. Auch dein Pferd freut sich sicher über ein warmes Mash!

Zusammengefasst: Der Winter muss nicht die Zeit des Bibberns und der Müdigkeit sein. Mit ein wenig Vitamin D, gezielter Akupressur, einer Prise Bewegung und leckeren warmen Speisen bist du und dein tierischer Kumpel bereit, diese Saison mit einem Lächeln zu überstehen. Und wenn du beim nächsten Spaziergang das erste Glitzern von Frost auf den Bäumen siehst, kannst du sicher sein, dass du gewappnet bist – mit einem Hauch von Wintermagie und einer Prise Augenzwinkern.

Also, ran an die Vitamin-D-Fläschchen und raus in die Welt – der Winter kann kommen!

 

Wärmende Rezepte für den Winter

Die kalte Jahreszeit ist die perfekte Gelegenheit, uns selbst und unsere tierischen Begleiter mit wärmenden Speisen zu verwöhnen. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) betont, wie wichtig es ist, im Winter Wärme von innen zu erzeugen, um das Wohlbefinden zu stärken und das Immunsystem zu unterstützen. Hier findest du drei inspirierende Rezepte für Mensch, Pferd und Hund, die du direkt umsetzen kannst.

Wärmender Hirseflockenbrei für Dich

Ein schnelles, wohltuendes Frühstück, das den Tag mit Energie und Wärme beginnen lässt.
Zutaten (für 2 Portionen):
  • 100 g Hirseflocken
  • 300 ml Wasser
  • 200 ml Hafermilch
  • 1 TL Kurkuma
  • ½ TL Kardamom
  • ½ TL Zimt
  • 1 EL getrocknete Goji-Beeren oder Aronia-Beeren (alternativ frische Heidelbeeren)
  • eine Handvoll Walnüsse
  • 1 TL Ahornsirup oder Agavendicksaft (optional)
Zubereitung:
  1. Wasser und Hafermilch in einem Topf erhitzen, bis es leicht köchelt.
  2. Hirseflocken hinzufügen und die Hitze reduzieren. Unter regelmäßigem Rühren etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis der Brei eine cremige Konsistenz erreicht.
  3. Kurkuma, Kardamom und Zimt einrühren.
  4. Den Brei in Schalen füllen, mit Walnüssen, Goji-Beeren oder Heidelbeeren dekorieren und nach Geschmack mit Ahornsirup süßen.
  5. Warm servieren und genießen.
Dieser Hirseflockenbrei ist nicht nur schnell zubereitet, sondern schenkt auch ein wohlig warmes Gefühl, das den ganzen Morgen anhält.

Wärmendes getreidefreies Mash für Dein Pferd

Ein nährstoffreiches, leicht verdauliches Mash, das Pferde im Winter stärkt und von innen wärmt.
Zutaten (für eine Portion):
  • 1 große Handvoll Leinsamen
  • 1 Handvoll getrocknete Hagebuttenschalen
  • 1 kleine Handvoll Brennnesselblätter (getrocknet)
  • 1 Karotte, fein geraspelt
  • 1 Apfel, klein geschnitten
  • 500 ml warmes Wasser
Zubereitung:
  1. Leinsamen mit dem warmen Wasser übergießen und etwa 10 Minuten quellen lassen.
  2. Hagebuttenschalen und Brennnesselblätter untermischen.
  3. Karottenraspel und Apfelstückchen hinzufügen, alles gut vermengen und lauwarm servieren.
  4. Frisch zubereiten und nicht lange stehen lassen, um die volle Wirkung zu gewährleisten.
Dieses Rezept bietet deinem Pferd eine ideale Ergänzung zur Winterfütterung und sorgt für eine Extraportion Wärme.

Wärmender getreidefreier Brei für Deinen Hund

Eine herzhafte, nährstoffreiche Mahlzeit, die wärmende Zutaten und hochwertiges Fleisch vereint.
Zutaten (für eine Portion):
  • 100 g Süßkartoffel, gekocht und püriert
  • 50 g Pastinake, gekocht und klein geschnitten
  • 1 EL gekochte Hirse (optional, für empfindliche Mägen weglassen)
  • 50 g wärmendes Fleisch nach TCM (z. B. Lamm oder Huhn, gekocht und fein geschnitten)
  • 1 TL Kokosöl
  • 1 Prise Zimt
  • 1 TL Hagebuttenpulver
Zubereitung:
  1. Süßkartoffelpüree mit den gekochten Pastinakenstücken und ggf. der Hirse vermengen.
  2. Das gekochte Fleisch hinzufügen und sorgfältig untermischen.
  3. Kokosöl, Zimt und Hagebuttenpulver einrühren.
  4. Lauwarm servieren und sicherstellen, dass die Konsistenz den Vorlieben deines Hundes entspricht.
Dieses Rezept liefert deinem Hund wertvolle Energie und unterstützt ihn dabei, den Winter gesund und vital zu genießen.

 

 

 

           Meine Empfehlung  beim ersten Halskratzen:   Forsythiae 10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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