Entspannt durchstarten – für Dich und Dein Tier: Der Vagusnerv macht’s möglich!

 

Wusstest Du, dass nicht nur Du einen eingebauten Entspannungs-Booster hast, sondern auch Dein Hund, Deine Katze oder Dein Pferd?
Sein Name:
Vagusnerv – der Superheld unter den Nerven!

Was ist der Vagusnerv eigentlich?
Der Vagusnerv ist der längste Nerv im Körper und ein echter Vielarbeiter: Er verbindet Gehirn, Herz, Lunge, Magen, Leber, Milz, Nieren und Darm – bei Mensch und Tier!
Er sorgt dafür, dass der Körper in den „Ruhe-und-Regenerationsmodus“ schalten kann (Stichwort: Parasympathikus) – und bringt damit Entspannung, Wohlbefinden und sogar Heilung in Gang.

Warum ist der Vagusnerv so wichtig für Dich UND Dein Tier?

  • Er hilft bei Stressabbau und innerer Ruhe
  • Er verbessert Verdauung und Herzfunktion
  • Er stärkt das Immunsystem
  • Er fördert Vertrauen, Bindung und emotionale Stabilität

Ein gut „gestimmter“ Vagusnerv macht also nicht nur uns Menschen gelassener, sondern auch unsere tierischen Freunde entspannter und glücklicher!

Wie kannst Du den Vagusnerv aktivieren?

Hier ein kleiner Entspannungsbaukasten für Zwei- und Vierbeiner:

  • Sanfte Bauchatmung:
    Lege Deine Hand auf Deinen Bauch – oder beobachte bei Deinem Tier die ruhige Bauchbewegung beim Atmen. Je tiefer und langsamer die Atmung, desto glücklicher der Vagus!
  • Summen und Gurgeln:
    Summen beruhigt nicht nur Dich, sondern wirkt über Schwingungen auch entspannend auf Tiere. Einfach beim Gassi gehen oder beim Schmusen mit Deinem Tier ein tiefes, wohliges „Mmmm…“ summen. Dein Hund, Deine Katze oder Dein Pferd wird die Vibrationen spüren!
  • Kühle Impulse:
    Ein kalter Waschlappen auf Deinen Nacken oder sanft gekühlte Hände auf die Brust Deines Tieres (besonders bei warmem Wetter) aktivieren den Vagus sanft.
  • Meditation: Täglich nur 10 Minuten meditieren, aktiviert nicht nur deinen Vagusnerv sondern bringt dich zurück in eine stabile Mitte! Hier kannst Du Dir meine geführte Vagus-Meditation anhören…

 

Klicke einfach auf die Kerze!

 

 

  • Akupressurpunkt Herz 7 – für Mensch UND Tier:

    • Beim Menschen: Auf der Innenseite des Handgelenks, in der kleinen Mulde unterhalb des kleinen Fingers!  
    • Beim Hund: An der Außenseite des Vorderbeins, etwa auf Höhe des Karpalgelenks (Handgelenk), dort wo eine feine Mulde tastbar ist.
    • Bei der Katze: Ebenfalls an der Vorderpfote, in einer kleinen Vertiefung an der Handgelenkaußenseite.
    • Beim Pferd: Außen am Vorderbein, knapp oberhalb des Karpalgelenks auf dem Erbsbein.

    • Sanft mit dem Daumen oder Zeigefinger für etwa 1–2 Minuten massieren. Viele Tiere beginnen schon nach kurzer Zeit zu gähnen, zu blinzeln oder wohlig zu entspannen!

 

 

 

Bewegungsübung: Schwingen & Summen – für Dich und Dein Tier
Stelle Dich locker hin, Deine Füße hüftbreit auseinander.
Beginne, Deinen Oberkörper sanft von einer Seite zur anderen zu schwingen – wie ein Baum im Sommerwind. Während Du schwingst, summe ein tiefes „Mmmmmmm“.
Dein Tier spürt Deine entspannte Energie – oft entspannen sie sich synchron mit Dir oder kommen neugierig näher.


P.S.
Vergiss nicht: Dein Lächeln, Dein Summen, Deine ruhige Berührung – all das aktiviert nicht nur Deinen Vagusnerv, sondern auch das Herz Deines Tieres. Entspannung fängt immer bei uns selbst an.

Herzlichst,

Martina von Ganz Gesund – Mensch & Tier

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